Augsburg erhält sieben Millionen Euro mehr vom Freistaat
Plus Die Stadt Augsburg wird 2022 finanziell etwas mehr Luft haben als gedacht. Das Geld wird wohl vor allem in Sanierungsmaßnahmen fließen. In welche, ist noch offen.
Die Stadt bekommt finanziell im kommenden Jahr ein wenig mehr Spielraum als gedacht: Wie am Freitag bekannt wurde, kommen vom Freistaat im kommenden Jahr um die 179 Millionen Euro an sogenannten Schlüsselzuweisungen. Das sind sieben Millionen Euro mehr, als die Stadt eingeplant hatte. "Dass Augsburg in so hohem Maße davon profitieren kann, entlastet uns von finanziellen Engpässen im kommenden Jahr. Gerade für die Sanierung unserer Schulen ist jeder Euro gut angelegt", so Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU). Auch Finanzreferent Roland Barth sagte, angesichts des starken Sanierungsbedarfs an städtischen Objekten sei er froh um das Geld. Wohin die Mittel konkret fließen sollen, ist noch offen. Mit dem Geld gewinne man auch an finanzieller Reaktionsfähigkeit angesichts der noch laufenden Pandemie, so Barth. Wie berichtet hat die Stadt auch fürs kommende Jahr eine Rücklage gebildet, um wegfallende Steuereinnahmen ein Stück weit auffangen zu können. Neuinvestitionen sind aufgrund des Corona-bedingten Sparkurses kaum drin.
Der Freistaat verteilt jährlich Geld an die Kommunen nach einem bestimmten Schlüssel, um sie bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen und um einen Ausgleich zwischen reichen und armen Regionen zu schaffen. Die jeweilige Höhe steht erst Mitte Dezember fest, weil der Freistaat die Beträge zentral berechnet. Mitunter werden die Schlüsselzuweisungen auch als "Sozialhilfe für Kommunen" bezeichnet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.