Rettungsschwimmer fehlen – warum finden sich kaum Interessenten?
Plus Die Suche nach Rettungsschwimmern ist durch Corona schwieriger geworden. Für Augsburg ist das eine Herausforderung. Dabei hätten die Aktiven einige Möglichkeiten.
Zu wenig Rettungsschwimmer, Freibäder, die wegen Personalmangels nicht öffnen können – Deutschland gerät in Sachen Badesicherheit ins Schwimmen. Auch das Sport- und Bäderamt der Stadt Augsburg muss sich den Herausforderungen stellen. Schwierig sei die Suche nach Rettungsschwimmern schon immer gewesen, „allerdings haben wir in diesem Jahr nahezu keine Interessentinnen und Interessenten, die einer Tätigkeit im Freibad nachgehen möchten“, sagt Sportreferent Jürgen Enninger.
Nach Corona habe die Work-Life-Balance einen höheren Stellenwert bekommen. Auch trage der Schichtdienst in den Bädern nicht unbedingt dazu bei, Bewerber zu finden. Um Nachwuchs zu akquirieren, bietet das Sport- und Bäderamt seit Jahren kostenlos den Erste-Hilfe-Kurs und die Abnahme des Rettungsschwimmerabzeichens Silber an. „Wir gehen aktiv auf Studierende zu, indem wir die Arbeitszeiten mit dem Schichtdienst sowie den Vorlesungszeiten berücksichtigen“, nennt Jürgen Enninger ein weiteres Beispiel.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Tja warum findet man niemand für einen Job für den man massiv Freizeit und ggf. auch Geld opfert, dann arbeiten muss wenn andere Spaß haben und sich als Dank dafür in Ausübung der Tätigkeit dann auch noch anpöbeln und sogar angreifen lassen darf?
Ich ziehe den Hut vor jedem der bei DLRG und auch anderen Ehrenämtern wie der FF Dienst tut, aber ich verstehe auch jeden der es nicht tut.
Wer möchte im Schwimmbad noch ehrenmamtlich Tätig sein? Diese Leute werden oft tätlich angegangen. Schauen Sie sich doch mal um an den Badeseen und Schwimmbädern wer und was hier logiert.