Augsburg will Treffpunkt für religiöse Veranstaltungen werden
Tourismus-Chef Beck will Augsburgs Rolle in der Religionsgeschichte nutzen, um das Tagungs- und Kongresswesen auszubauen. Auch neue Hotels spielen dabei eine Rolle.
Das Augsburger Friedensfest ist in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Unesco aufgenommen worden. Mit der Confessio Augustana und dem Augsburger Religionsfrieden hat die Stadt noch an anderer Stelle Religionsgeschichte geschrieben. Diese Grundlagen will die Regio Tourismus nun nutzen, um das Tagungs- und Kongresswesen in Augsburg zu befeuern. Aufgrund der Geschichte sei Augsburg ein idealer Austragungsort für Veranstaltungen mit religiösem Hintergrund, die nun mittels einer Kampagne gezielt angeworben werden sollen. Davon sollen auch die Hotels in Augsburg profitieren. Allein 2022 haben sieben neue Häuser eröffnet und wollen künftig ihre Betten belegen.
"Augsburg ist bei religiösen Themen aufgrund seiner Geschichte sehr authentisch und eine der spannendsten Städte Deutschlands", argumentiert Augsburgs Tourismus-Chef Götz Beck. Die Friedens-, Bischofs- und Reformationsstadt habe eine besonders facettenreiche Vergangenheit und zahlreiche für die Religionsgeschichte bedeutende Denkmäler und Ereignisse zu bieten. Weil in der Stadt ganz generell das Tagungs- und Kongresswesen gestärkt werden soll, hat Beck mit seinem Team Ende des Jahres eine Kampagne gestartet, die sich nun gezielt auf das Anwerben von religiösen Veranstaltungen fokussiert. Schon jetzt würden verschiedene kirchliche Einrichtungen und Initiativen Augsburg als Kongress- und Tagungsort wählen - sowohl im Kongress am Park als auch an anderen Tagungs-Orten wie dem Westhouse.
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