Augsburg wird bis 2041 um neun Prozent wachsen
Die Prognose für Bayern geht von einem Wachstum aufgrund von Zuzug aus. In den kommenden 19 Jahren werden mehr Augsburger sterben, als geboren werden.
Die Stadt Augsburg wird bis zum Jahr 2041 um knapp neun Prozent bei der Einwohnerzahl zulegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Vorausberechnung des Statistisches Landesamtes, die am Donnerstag für Bayern vorgestellt wurde. Noch stärker wird der Landkreis Augsburg wachsen, für den ein Plus von elf Prozent vorhergesagt wird.
Bevölkerungsentwicklung: Die Region Augsburg wächst insgesamt
In Augsburg wird die Zahl der amtlichen Einwohner von rund 300.000 Ende 2022 auf 322.700 Ende 2041 zunehmen. Im Landkreis steigt die Zahl von aktuell 261.600 voraussichtlich auf 286.600, in Aichach-Friedberg ist von einem Zuwachs von 137.600 auf etwa 150.400 auszugehen. Getrieben wird das Bevölkerungswachstum vor allem durch Wanderungsbewegungen, sowohl innerdeutsch als auch grenzüberschreitend. Für das Augsburger Stadtgebiet ist etwa bis 2041 ein Zuwachs der Bevölkerung um gut elf Prozent prognostiziert. Abgeschwächt wird er dadurch, dass durch das Saldo von Geburten- und Sterbefällen ein Minus von gut drei Prozent vorhergesagt wird. In den angrenzenden Landkreisen wird es noch mehr prozentualen Zuwachs durch Zuzug geben, allerdings fällt hier die Quote von Sterbefällen auch höher aus als in der Stadt. Das durchschnittliche Alter der Bevölkerung wird sowohl in Augsburg als auch in den Landkreisen um etwa ein Jahr steigen und 2041 je nach Gebietskörperschaft zwischen 43,8 und 45,2 Jahren liegen.
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