
Augsburger Wildstörche sind abgezogen: Ein Junges starb im Unwetter


Zwei Storchenpaare zogen auf den Horsten am Augsburger Zoo insgesamt sechs Junge auf. Der Ausflug verlief nicht reibungslos.
Augsburg ist die einzige Großstadt in Bayern, in der sich Wildstörche angesiedelt haben, weiß Gerhard Mayer vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV). Fans dieser beeindruckenden Vögel fiebern nun schon seit 19 Jahren dem Frühjahr und dem Herbst entgegen: Sie hoffen, dass die Störche heil aus ihren Überwinterungsgebieten kommen und bis zum Herbst erfolgreich brüten und die Jungen schließlich ohne Unfall ausfliegen. Gleiches gelte für die untere Naturschutzbehörde und die Mitarbeiter des Zoos. In diesem Jahr verlief der Ausflug der jungen Augsburger Wildstörche allerdings nicht ganz reibungslos.
Zwei Storchenpaare hatten sich auf den Horsten nahe des Augsburger Zoos eingenistet - eines zog zwei, das andere vier Junge auf. Für die zwei Augsburger Brutpaare schien heuer in der Aufzucht alles glatt zu laufen, beobachtete Mayer. Doch bei einem nächtlichen Unwetter mit Starkregen, Blitz und Donner Mitte Juli verließen die Störche des Zweiergeleges ihren Horst. "Ein Jungstorch konnte bereits fliegen, ein anderer wurde tot hinter der Zoomauer gefunden", berichtet er. Die flugfähigen Störche zogen ab, kamen aber nicht mehr in den Zoo zurück. Das beringte Männchen konnte nach dem Unwetter in Begleitung weiterer Störche in der Friedberger Au fotografiert werden.
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