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  3. Augsburg: Augsburgerin tritt mit 87 Jahren aus der Kirche aus: "Lieber spende ich"

Augsburg
24.04.2023

Augsburgerin tritt mit 87 Jahren aus der Kirche aus: "Lieber spende ich"

Johanna Spieth aus Augsburg ist mit 87 Jahren aus der Kirche ausgetreten.
Foto: Michael Hochgemuth

Plus Mit 87 Jahren hat Johanna Spieth aus Ausgburg die evangelische Kirche verlassen. Nach einer Zahlungsaufforderung zog sie den Schlussstrich.

Im Januar hielt sie es nicht mehr aus. Zu sehr habe sie sich über die Kirche geärgert. Begleitet von ihrem Sohn, der sie in die Maximilianstraße fuhr, stattete Johanna Spieth dem Standesamt einen Besuch ab. "Keine fünf Minuten hat es gedauert, dann war ich ausgetreten", sagt sie und betont: "Mit 87 Jahren!" Der Ärger habe sich aufgestaut. Eine Geldforderung kurz vor Weihnachten habe dann das Fass zum Überlaufen gebracht.

Mit Interesse las die passionierte Zeitungsleserin kürzlich den Artikel "Schockierend: Rekord-Austrittszahlen alarmieren die Kirchengemeinden" in unserer Zeitung. 2022 waren so viele Menschen in Augsburg aus der Kirche ausgetreten wie noch nie: 4415 Personen, 1400 mehr als noch das Jahr davor. Viele Kirchenvertreter kamen zu Wort, die Gründe für einen Austritt seien oft vielfältig, kamen sie zum Schluss. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

19.04.2023

ich habe vor der Entscheidung dieser reifen Dame größte Hochachtung , denn was die Kirchen in Deutschland an Geldeintreiben mit Staatshilfe betreiben ist schon sehr Obskur !!

17.04.2023

Leider ist es so, dass die evangelische Kirche in Augsburg viel Geld für ihre Verwaltung aufwendet. Ein Beispiel: das mehrere Millionen teure "Ulrichseck"Verwaltungsgebäude. Ich habe zehn Jahre in einer Evang. Gemeinde gearbeitet und muss leider sagen, die Kirche (Landeskirche) versteht sich immer mehr als Verwaltungsbehörde mit einer ausufernden Bürokratie, zu Lasten der Gemeinden vor Ort. Bei denen wird gespart, in allen Bereichen. Dass man dieser Kirche nicht mehr angehören will, verstehe ich gut. Hut ab vor dieser Entscheidung!

20.04.2023

Das Ulrichseck ist nicht nur Verwaltungsgebäude! Es sind dort auch Wohnungen und die Gemeinderäume von St. Ulrich. Dort finden viele Veranstaltungen statt, an denen jeder Teilnehmen kann.
Und irgendwann bleibt "der Kirche" auch nichts anderes übrig als neu zu bauen.

Ob und in wie weit das alles billiger gemacht hätte werden können, wäre schön, wenn Sie dazu genauere Argumente hätten. Sie sagen nur: Das war unnötig.

17.04.2023

>> Zahlungsaufforderung war finaler Grund für den Kirchenaustritt <<

Statt dem Bild mit den Urkunden hätte man auch einen 100 Euro Schein fotografieren können...

16.04.2023

Leider ist es immer wieder das Geld, das Menschen veranlasst die Kirche zu verlassen.
Ich bin überzeugt, dass unendlich viel positives ehrenamtliches Engagement in den unterschiedlichen Kirchen passiert. Dieses wird durch die finanzielle Unterstützung, durch Räumlichkeiten und Menschen in unterschiedlichsten Berufen, die ihr Gehalt von einer Kirche bekommen, erst möglich.
Ja, es gibt Menschen, die dem Ansehen des Christentums durch ihr Verhalten (teilweise menschenverachtend) schaden und dagegen muss möglichst klar vorgegangen werden, ohne Frage!
Doch was wäre, wenn der Staat alles soziale Engagement der christlichen Kirchen aus eigenen Mitteln finanzieren müsste?
In meiner evangelischen Kirchengemeinde gibt es Räumlichkeiten, die häufig ausgebucht sind mit ganz unterschiedlichen Veranstaltungen für ganz unterschiedliche Menschengruppen, die zu einem großen Teil ehrenamtlich verantwortet werden. Wenn Flüchtlinge Hilfe brauchen, entstehen Helferkreise, die häufig im Rahmen einer Kirchengemeinde Menschen in Not unterstützen.
Warum werden bei Kirchenaustritten nie diese Chancen und Möglichkeiten der christlichen Kirchen bedacht?

16.04.2023

"Warum werden bei Kirchenaustritten nie diese Chancen und Möglichkeiten der christlichen Kirchen bedacht?"

Weil die Kirche dies nicht anders handhabt, ständig nach Geld gebettelt und bei Inanspruchnahme kirchlicher Dienste wird dreist die Hand aufgehalten.

Die Familie eines bekannten hat eine kirchliche Bestattung für den verstorbenen Vater abgehalten, bei der der Pfarrer, der kein gutes Deutsch sprach, seinen Dienst tat. Obwohl der Verstorbene gute 75 Jahre Kirchensteuer bezahlte, wahrscheinlich ein fünfstelliger Betrag, wurde die erste Rechnung von der Kirche gestellt.

Hier war kein Anstand und keine Dankbarkeit erkennbar.

Warum sollten also zahlende Mitglieder anders handeln?

16.04.2023

Herr Friedrich E.:

Sind Sie sich sicher, dass solch enorme Kosten für eine Beerdigung alleine für den Pfarrer entstehen?

Ich konnte leider nur einen Artikel von 2017 finden - und da werden ganz andere Zahlen genannt.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/hochzeiten-taufen-beerdigungen-was-kostet-die-kirche,QaspP4r


16.04.2023

"Sind Sie sich sicher, dass solch enorme Kosten für eine Beerdigung alleine für den Pfarrer entstehen? "

Der fünfstellige Betrag bezog sich darauf, was der gute Mann in den 75 Jahren an Kirchensteuer bezahlt hat.

16.04.2023

Liebe Augsburger Allgemeine, wie wäre es mit einem Gegenartikel in dem Menschen berichten, warum sie (wieder) in die evangelisch Kirche eingetreten sind oder nicht austreten?

Leider kann man dem obigen Artikel ja nur einen Grund für den Austritt entnehmen: Die Kirche kümmert sich nicht genug um ihre Gläubigen.

Und wer ist "die Kirche"? Die eine Gemeinde, mit mehreren Hauptberuflichen und vielen Ehrenamtlichen in der man aktiv ist oder war?
Sollte es trotz der jahrelangen ehrenamtlichen Tätigkeit niemanden in der Gemeinde interessiert haben, als Frau Spieth sich zurück zog, wäre das echt schade.
Warum hat sie sich überhaupt zurück gezogen?

Das schöne ist ja: Die meisten kirchlichen Angebote ( Seniorenkreis, Gottesdienste, ...) kann man auch nutzen ohne Mitglied zu sein.



16.04.2023

Man kann nur alle ermutigen, die sich mit dem Gedanken tragen, aus der Kirche auszutreten, dies zu tun. Wenn man dennoch die Kirche unterstützen möchte, kann man dies in Form einer Spende. Dann entfallen aber die Kirchensteuer Forderungen, neben der Tatsache, dass dann immer noch Kirchen Geld verlangt wird. Wenn man spendet, und gegebenenfalls sogar in der Höhe der Kirchensteuer, die zu zahlen fällig wäre, dann kann man die Spenden selbstbestimmt ausgeben. Damit erreiche ich mehr, als Institutionen zu unterstützen, die von sich überzeugt sind, dass es ohne sie nicht geht…. und in Bayern kommt hinzu, dass man 8 % der Einkommensteuer bezahlt, in anderen Bundesländern aber dieser Satz reduziert werden kann….

16.04.2023

Solange die Kirchen immer noch Ausreden suchen, warum so viele aus der Kirche austreten, anstatt der Tatsache in die Augen zu sehen, warum es so ist, darf man sich nicht wundern. Allen voran ist die Tatsache zu nennen, dass alles Mögliche getan wird, um die Vergangenheit zu vertuschen, auffällige Priester zu versetzen und nicht auszusortieren sowie diverse andere Maßnahmen.

15.04.2023

(edit/mod/NUB 7.3) Die Dame hat wohl einen korrekten Bescheid bekommen, wann der kam ist persönliches Pech. Die Kirchensteuer ist im Übrigen in Bayern 1 Prozentpunkt niedriger als in anderen Ländern, deshalb gibt es für den Beitrag vor Ort dann noch das Kirchgeld. Ich zahle übrigens lieber Kirchensteuer als Projekten zu spenden, die mutmaßlich an nicht zu befürwortenden Projekten in der Ukraine beteiligt waren.

15.04.2023

Erkundigen Sie sich mal, für was der höchste Anteil der bezahlten Kirchensteuer verwendet wird! Das sind die nicht geringen Personalkosten für die Priester und dann andere kirchliche Angestellte. Ausserdem für Instandhaltung der Kirchen und anderer Gebäude. Wer meint, der kirchliche Kindergarten oder das kirchliche Altenheim um die Ecke profitiert davon in großem Maße der irrt sich leider. Diese Frau hat alles aber wirklich alles richtig gemacht! Einem Verein der nicht in der Lage ist Kindesmisshandlung ordentlich aufzuarbeiten, der Frauen minderwertig behandelt (Absprache das sie im Priesterberuf tätig sein können, eine Männerdomäne die Frauen ihr Recht abspricht über ihren Körper zu entscheiden sprich Thema Abtreibung) und immer wieder menschenverachtende Äußerungen von hochrangigen Kirchenvertretern bezüglich Homosexualität, so einem Verein ist nicht zu trauen und sollte keine staatlich abgeführte Steuer zustehen!

15.04.2023

Es geht um einen Kirchenaustritt und Sie keifen gegen die Ukraine. Die Putin-Jünger lassen echt keine Chance aus, um ihrem Herrn zu dienen

16.04.2023

Nicht zu vergessen, dass ein Kirchenmann, der Patriarch Kyrill, den Kriegsverbrecher Putin in seinem frevlerischen Treiben bestärkt und fleißig gegen den „schwulen Schauspieler“ in Kiew hetzt.

16.04.2023

"Das sind die nicht geringen Personalkosten für die Priester und dann andere kirchliche Angestellte. Ausserdem für Instandhaltung der Kirchen und anderer Gebäude."

Und wie soll das bitte sonst bezahlt werden? Die Kirche besteht eben aus Personal, Gläubigen und Gebäuden.

Und was sie anderen angeht, was hat die evangelische Kirche bitte mit der orthodoxen zutun? Warum wird da jetzt gehetzt? Äpfel mit Birnen vergleichen...