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Der Schritt wurde im Frühjahr beschlossen, jetzt geht es den Autofahrern und Autofahrerinnen in Augsburg an den Geldbeutel: Das Tiefbauamt will kommende Woche damit beginnen, die insgesamt etwa 120 Parkscheinautomaten im Innenstadtbereich technisch umzustellen. Die Semmeltaste, also das kostenlose Kurzparken für eine halbe Stunde, gehört dann nach 13 Jahren der Vergangenheit an. Zudem werden die Parkgebühren auf öffentlichen Stellplätzen am Straßenrand von zwei Euro auf 2,60 Euro pro Stunde in der Kerninnenstadt und von 60 Cent auf einen Euro pro Stunde in Randbereichen angehoben.
Die Umstellung soll am Montag starten und wird voraussichtlich ein bis zwei Wochen dauern. Mitarbeiter des Tiefbauamts werden die Automaten nach und nach neu bekleben und umprogrammieren. Das soll Straßenzug um Straßenzug passieren, sodass nicht an zwei Automaten in derselben Straße unterschiedliche Tarife verlangt werden. Spätestens in zwei Wochen soll die Umstellung an allen Automaten erledigt sein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonHerbert S.
03.07.2022
Eine notwendige und überfällige Maßnahme. Die Parkgebühren müssen so hoch sein, dass es sich rechnet, öffentlich zu fahren. In den vergangenen Jahren war eine gegenteilige Entwicklung zu verzeichnen. Ein weiter so würde die Stadt immer mehr mit Autos überfüllen und unattraktiv (hässlich, eng, dreckig und lebensfeindlich) halten.
VonTheo N.
03.07.2022
Und was machen die Behinderten, werden diese ausgesperrt! Sagen sie wo wohnen sie denn?
VonHerbert S.
04.07.2022
Herr Theo N.: Hier geht es nicht um die wenigen Behindertenplätze (die selbstverständlich erhalten werden müssen). Es geht um die zu große Masse der Autofahrer in der Stadt, die zum Teil auch Behinderte (z.B. Rollstuhlfahrer) einengen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Eine notwendige und überfällige Maßnahme. Die Parkgebühren müssen so hoch sein, dass es sich rechnet, öffentlich zu fahren. In den vergangenen Jahren war eine gegenteilige Entwicklung zu verzeichnen. Ein weiter so würde die Stadt immer mehr mit Autos überfüllen und unattraktiv (hässlich, eng, dreckig und lebensfeindlich) halten.
Und was machen die Behinderten, werden diese ausgesperrt! Sagen sie wo wohnen sie denn?
Herr Theo N.: Hier geht es nicht um die wenigen Behindertenplätze (die selbstverständlich erhalten werden müssen). Es geht um die zu große Masse der Autofahrer in der Stadt, die zum Teil auch Behinderte (z.B. Rollstuhlfahrer) einengen.
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