Auseinandersetzung in einer Tram wegen schwulenfeindlichen Äußerungen
Ein 21-Jähriger wollte schlichten, ihn traf ein Faustschlag. Der Täter und seine Begleiter flüchteten, kamen aber nicht weit.
Der Vorfall in Münster erschüttert: Ein 25-Jähriger war nach einer Attacke bei einer CSD-Veranstaltung gestorben. Der Mann war nach queerfeindlichen Beschimpfungen eingeschritten, um die Wogen zu glätten. Nach einem Faustschlag stürzte das Opfer auf den Boden. Der 25-Jährige erlag seinen Verletzungen. Nun hat es auch in Augsburg einen Fall gegeben, bei dem es um homosexuelle Beschimpfungen ging mit einer anschließenden Körperverletzung. Das Ausmaß war deutlich weniger dramatisch als in Münster.
Der Vorfall passierte am Sonntag nach dem FCA-Spiel in der Stadiontram
Wie die Polizei informiert, befand sich am Sonntag gegen 18 Uhr ein 21-Jähriger nach dem FCA-Spiel in der Straßenbahn. Es war eng, viele Fans saßen und standen in der Tram. Eine Personengruppe, so die Polizei, äußerte sich mehrfach negativ über Homosexuelle, woraufhin sich ein unbekannter Mann in das Gespräch einmischte und die Gruppe aufforderte, dies zu unterlassen. Als sich die Gemüter erhitzten, wollte der 21-Jährige dazwischen gehen, um eine Eskalation zu vermeiden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.