Ausstellung im Rathaus blickt auf das Leben von Heimatvertriebenen
Die Sonderausstellung "Neuanfänge – Heimatvertriebene in Bayern" gastiert bis 10. November in Augsburg. Was Besucher im Rathaus erwartet.
Das Haus der Bayerischen Geschichte beschäftigt sich seit Langem mit dem Thema "Flucht und Vertreibung". Nach der Station in Regensburg gastiert die Sonderausstellung "Neuanfänge – Heimatvertriebene in Bayern" nun im Augsburger Rathaus. Zu sehen sind die Ausstellungsstücke bis 10. November.
Das Haus der Geschichte hat in seinem Museum die Seite der Integration in den Vordergrund gestellt. Schließlich galt es in den Jahren nach Kriegsende, Hunderttausende von deutschstämmigen Vertriebenen in das noch stark agrarisch geprägte Bayern einzubinden. Gerade die ländlichen Regionen, in die wegen der Wohnungsnot der zerstörten Städte zuerst der Zustrom erfolgte, hätten dabei Pionierarbeit geleistet, heißt es. Umgekehrt brachten viele Vertriebene technisches und industrielles Know-how in das Land und erwarben sich Anteile am wirtschaftlichen Aufschwung der 1950er-Jahre.
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