
Auto gegen Tram: Autofahrer wird bei einem Unfall in Augsburg leicht verletzt

Der Unfall ereignet sich am Samstagabend auf der Strecke der Tramlinie 3. Offenbar bremste der Autofahrer zu spät.
Verkehrsunfall am Samstagabend in Haunstetten: Ein Auto stieß mit einer Tram zusammen. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Von Verletzten in deer Tram ist der Polizei nichts bekannt.
Der Unfall passierte auf der Strecke der Straßenbahnlinie 3. Gegen 21.45 Uhr fuhr der 34-Jährige mit seinem Mini , so die Polizei, von der Bürgermeister-Ulrich-Straße in Richtung Technologiezentrum. Hierbei war die Ampel am Bahnübergang rot. Nachdem der 34-Jährige offenbar zu spät bremste, kam es zum Zusammenstoß mit einer Straßenbahn. Die Tram war in Richtung Königsplatz unterwegs. Es entstand ein Sachschaden von rund 7000 Euro. (möh)
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Die Erfahrung zeigt doch, dass dies kein Geld in die Kassen bringt. Und die personell unterzählige Polizei kann nicht all dies noch bewältigen. Ordnungsamt wäre interessant, doch wie gesagt, da bringt ein Falschparker doch mehr in die Kasse.
Für den fließenden Verkehr ist nunmal aber die Polizei zuständig, nicht das Ordnungsamt. Das ist nur für den ruhenden Verkehr zuständig. Außerdem scheinen mancherorts Falschparker vom Ordnungsamt überhaupt nicht behelligt zu werden. In der Donauwörther Straße stehen oft stundenlang Fahrzeuge im Park und Haltverbot, was regelmäßig zu gefährlichen Situationen mit der Straßenbahn führt, weil sich diese wieder in den fließenden Verkehr einfädeln muss, aber die rechte Spur durch Falschparker blockiert wird. Das führt dazu das Autos sofort nach links ziehen, nach der Haltestelle. Auch würden die unzähligen Rotlichtverstöße, insbesondere an Bahnübergängen ordentlich Geld in die Staatskasse spülen.
Autofahrer, LKW-Fahrer, Fußgänger, Radfahrer, E-Scooterfahrer, jeden Tag sehe ich unzählige male wie sie alle ohne Rücksicht, ohne nachzudenken, ohne nach links oder rechts zu schauen bei Rot die Ampeln überqueren oder kurz vor einer Straßenbahn noch schnell die Gleise queren. Ganz nach dem Motto das schaff ich schon bevor die Bahn kommt und wenn nicht, wird sie schon bremsen. Das ist einfach nur dumm. Insbesondere bei den jetzigen Witterungsverhältmissen im Herbst. Da ist der Bremsweg einer Straßenbahn sehr, sehr lang.
Mittlerweile scheint die StVO nur noch eine Empfehlung zu sein. Das müsste die Polizei viel mehr kontrollieren.
Selbst Bahnübergänge die mit dem Andreaskreuz gekennzeichnet sind, interessieren die Leute nicht. Si gut wie jedes mal fährt mindestens ein Auto noch bei Rot am Roten Tor/Eserwall. Gleiches galt letztens an der Inninger Str./Postillionstr. Die Leute sind bei ausgefallener Ampelanlage trotz Andreaskreuzen mit 60 Sachen über die Gleise gefahren ohne zu bremsen, selbst wenn sich die Straßenbahn klingelnd dem Übergang genähert hat. Sogar unter den Augen der Polizei, die wegen eines Unfalls dort war.
Das ist einfach nur Lebensmüde. Eine leere Tram wiegt 48t eine vollbesetzte bis zu 71t. Damit sollte man sich nicht anlegen. Die Trambahn gewinnt immer.