Badegäste sind sauer über den Zustand der Augsburger Hallenbäder
Plus Das Hallenbad in Göggingen ist jetzt wieder für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Freude darüber ist deshalb nicht groß, weil es an anderen Orten viele Kritikpunkte gibt.
Es ist kurz vor 12 Uhr am Freitagmittag. Vor dem Hallenbad in Göggingen stehen bereits drei Damen und ein Mann. Sie warten mit ihren gepackten Schwimmtaschen drauf, dass der Bademeister ihnen die Türen öffnet. Während es draußen im Schatten vor der Schwimmhalle frostige zwei Grad kalt ist, lockt drinnen ein Schwimmerbecken mit angenehmen 29 Grad Wassertemperatur, denn Freitag ist Warmbadetag. Erst seit Donnerstag ist das Schwimmbad in Göggingen wieder offen; denn weil vergangene Woche das Spickelbad wegen eines technischen Defekts geschlossen werden musste, hat die Stadt als Ausgleich das Gögginger Hallenbad wiedereröffnet.
Hallenbad wieder geöffnet: Bei den Göggingern kommen Heimatgefühle auf
Barbara Pfaffenberger, die ebenfalls vor dem Eingang darauf wartet, ihre Bahnen ziehen zu können, freut sich darüber, dass sie wieder in Göggingen schwimmen gehen kann: „Das sind Heimatgefühle.“ Bevor das Gögginger Bad geschlossen wurde, sei sie hier regelmäßig zum Schwimmen gekommen. Dass das aufgrund der Schließung nicht mehr möglich war, hat sie auch persönlich gespürt: „Die Gesundheit hat darunter gelitten.“ Wie die Anderen, die gemeinsam mit ihr warten, kritisiert sie den Zustand der Hallenbäder in Augsburg: die Öffnungszeiten seien zu kurz und die Anlagen sanierungsbedürftig.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Diese miserablen Zustände sind doch schon Jahrzehnte bekannt und gemacht wurde wenig bis nicht´s. Die Präferenzen sind auf einer anderen Linie und dafür hat man genügend Geld.
Denken Sie z.B an Augsburg - Fahrradstadt?
@Wolfgang
Millionen für den Erhalt eines maroden Theaters das man besser und günstiger neu gebaut hätte und welches sowieso nur von einem überschaubaren Teil der Bevölkerung genutzt werden wird?