
Bahn sammelt am Hauptbahnhof 300 falsch abgestellte Fahrräder ein

Über mehrere Wochen war die Aktion angekündigt worden. Trotzdem fielen einige Radler aus allen Wolken, als sie am Augsburger Bahnhof vergeblich nach ihrem Rad suchten.
Einen gehörigen Schrecken dürften viele Augsburger Pendler am vergangenen Mittwoch bekommen haben. Wie die Polizei mitteilt, wurden an diesem Tag nach mehrwöchiger Vorankündigung am Augsburger Hauptbahnhof etwa 300 Fahrräder im Auftrag der Deutschen Bahn von Geh- und Rettungswegen entfernt. Eigentümer, die ihr Fahrrad "vermissen", werden von der Polizei gebeten, vor einer Anzeige bei der Polizei über die Homepage der Deutschen Bahn einen Suchauftrag zu stellen. Alternativ könnten sie auch persönlich bei der Fundstelle der Deutschen Bahn am Augsburger Hauptbahnhof (Gleis 1, neben dem Blumengeschäft) nachfragen. Die Fundstelle hat am Montag und Freitag von 7.30 bis 11 Uhr und 11.30 bis 13.30 und am Dienstag von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Kritik nach der Aktion am Hauptbahnhof in Augsburg
Nach der Aktion, bei der auch eine größere Anzahl an Schrotträdern entfernt wurde, herrschte am Freitag in der Fundstelle am Augsburger Bahnhof Hochbetrieb. Viele Radler versuchten angesäuert wieder an ihren fahrbaren Untersatz zu kommen. Auch in den sozialen Netzwerken schlugen die Wellen hoch. Von einer "Hauruckaktion" war dort die Rede. Gleichzeitig wurde die Forderung nach ausreichend Fahrradstellplätzen laut. Andere konnten die Kritik jedoch nicht verstehen. Schließlich sei die Aktion schon länger angekündigt gewesen. "Und so wie's da aussah, war's auch mal Zeit", kommentierte eine Bürgerin bei Facebook unter der Mitteilung der Polizei Schwaben Nord.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.