Beim Laientheater in Lechhausen gibt es ein Pfarrhaus voller Gerüchte
Das Kolping Theater Lechhausen führt "Die Apolloniaglocke" auf. Bei den Zuschauerinnen und Zuschauern kommt die bayerische Komödie sehr gut an. Besonders eine Figur sorgt für viel Gelächter.
Für ein Wochenende wurde die Pfarrei St. Elisabeth in Lechhausen zum Mittelpunkt von Klatsch und Tratsch. Unter der Leitung von Werner Ohnemus führte die Kolping-Theatergruppe an drei Terminen das Theaterstück "Die Apolloniaglocke" auf. Der bayerische Schwank in drei Akten von Erfried Smija handelt von dem Dorf Heindlberg und dessen Pfarrei St. Magdalena, die nach langer Zeit des Wartens endlich eine vierte Glocke bekommen soll. Diese Glocke ist aber ausgerechnet der heiligen Apollonia geweiht - dem Namen der Schutzpatronin vom "nicht gerade befreundeten" Nachbardorf Amming. Pfarrer Emmeram Niederberger, gespielt von Andreas Jakob, beauftragt fünf Dorfbewohner mit der Planung für die Glockenweihe. Kann das gut gehen?
Über sechs Wochen hat Spielleiter Werner Ohnemus mit der zehnköpfigen Besetzung für die Komödie geprobt. Mit den Personen hinter den Kulissen waren insgesamt 18 Personen am Werk. "Dieses Stück hat gut zu unseren Spielern gepasst und ist einfach lustig", erzählt der Spielleiter. Dass es sich bei dem Stück um eine katholische Pfarrei handle, sei aber Zufall gewesen. So wurde der Pfarrsaal von St. Elisabeth in das fiktive Pfarrhaus von Amming verwandelt - voll bis an den Rand mit Gerüchten, Witz und Lästerei.
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