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Augsburg: Besuch in der Pathologie am UKA: So läuft eine Obduktion ab
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30.09.2023
Besuch in der Pathologie am UKA: So läuft eine Obduktion ab
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Wenn ein Mensch unerwartet oder ungewöhnlich gestorben ist, kann er obduziert werden. An der Pathologie der Uniklinik ist das 150- bis 200-mal pro Jahr der Fall.Foto: Silvio Wyszengrad
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"Tagesgeschäft" in der Pathologie ist die Untersuchung von Gewebeproben und Präparaten. Sie stammen meist von lebenden UKA-Patienten und tragen oft Spuren von Erkrankungen in sich.Foto: Silvio Wyszengrad
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Die Proben werden in Kassetten aufbewahrt.Foto: Silvio Wyszengrad
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Sie bieten Aufschluss über Erkrankungen, häufig etwa bei Krebs.Foto: Silvio Wyszengrad
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Die Pathologie gilt als Allround-Disziplin – und deshalb als besonders anspruchsvoll. Die Bücher im Regal "stehen da nicht zur Show, sondern weil man sie braucht", sagt ...Foto: Silvio Wyszengrad
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... Bruno Märkl, Direktor des Instituts für Pathologie und Molekulare Diagnostik am UKA mit rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.Foto: Silvio Wyszengrad
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Märkl, 57 Jahre alt, arbeitet seit 1999 in der Pathologie – durchgehend in dem Haus, das heute die Uniklinik Augsburg ist. Sein Fach habe sich rasant verändert, sagt er.Foto: Silvio Wyszengrad
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Proben zu untersuchen, ist eine Arbeit mit den feinsten Bestandteilen eines meist lebenden Menschen. Das große tote Ganze liegt ein paar Zimmer weiter.Foto: Silvio Wyszengrad
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Nach dem Tod lagern die zu obduzierenden Körper in Schubladen in einer Kühlkammer. Je früher sie untersucht werden können, desto besser sind die Ergebnise meist.Foto: Silvio Wyszengrad
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Das Obduktionsteam mit Facharzt Francisco José Farfán López bringt die Körper von dort in den Obduktionsraum.Foto: Silvio Wyszengrad
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Dort bereitet er sich mit den Assistenzärzten Nic Reitsam (Mitte) und Bianca Grosser auf die Obduktion vor. Sie ziehen einen Kittel über, Handschuhe, Haube, Maske und ein Visier.Foto: Silvio Wyszengrad
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Auf einer Ablage liegen Pinzetten, Klemmen, Scheren und Messer nebeneinander.Foto: Silvio Wyszengrad
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All dies wird in den kommenden rund zwei Stunden zum Einsatz kommen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Der erste Blick des Obduktions-Teams gilt dem äußeren Erscheinungsbild, also den Totenflecken oder der Leichenstarre.Foto: Silvio Wyszengrad
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Dann geht es ins Innerste. Vorbei an Haut und Körperfett, bahnt sich Facharzt Francisco José Farfán López seinen Weg zu den inneren Organen. Und zwar zu allen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Um an die Organe zu gelangen, sind – je nach Umgebung – mal feine und präzise, mal eher wenig zimperliche Methoden erforderlich.Foto: Silvio Wyszengrad
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Bei Herz und Gehirn kommt etwa eine elektrische Säge zum Einsatz, auch hier muss der Facharzt aber mit kräftigen, ruckartigen Handgriffen nachhelfen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Ziel ist, sogenannte "Organpakete" aus dem Körper zu lösen, also zusammenhängende Partien – neben Herz und Hirn unter anderem Darm, Unterleib, Bauch-, Hals- und Brustbereich.Foto: Silvio Wyszengrad
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Die Assistenzärzte reinigen die Organpakete, untersuchen sie, entnehmen Proben, tasten ab, wiegen. Manche Organe schneiden sie auf, um Auffälligkeiten zu entdecken – etwa Verklumpungen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Von 2000 Menschen, die pro Jahr in etwa an der Uniklinik sterben, werden rund zehn Prozent obduziert. Häufig scheitern Autopsien an der Zustimmung der Angehörigen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Obduziert wird am UKA in der Regel bei natürlichen Todesfällen – oder unnatürlichen, an denen die Staatsanwaltschaft kein Interesse hat, also etwa bei Suiziden oder Verkehrsunfällen.Foto: Silvio Wyszengrad
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Oft werden Obduktionen in Zusammenhang mit Szenen wie im "Tatort" in Verbindung gebracht. Nur in Ausnahmefällen haben Fälle am UKA aber einen kriminalistischen Hintergrund.Foto: Silvio Wyszengrad
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Nach der Obduktion wird der Körper inklusive der Organe wieder zugenäht. Anschließend kann er wie üblich beerdigt werden.Foto: Silvio Wyszengrad
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