Kripo ermittelt: Unbekannte legen Feuer im Augsburger Klimacamp
Im Augsburger Klimacamp haben Unbekannte eine große Flagge angezündet. Die Flammen griffen auf das Schlafzelt über. Darin lagen zwei Aktivisten.
"Wir sind fassungslos", sagt Lucia Reng, Aktivistin des Augsburger Klimacamps. Am frühen Samstagmorgen hat es in dem Protestlager gebrannt. Wie die Polizei am Dienstag berichtet, haben Unbekannte im Augsburger Klimacamp am Moritzplatz eine Flagge angezündet, die an einem Zelt angebracht war. Das Feuer griff offenbar auf das Schlafzelt inmitten des Camps über, in dem eine Aktivistin und ein Aktivist übernachtet hatten. Lucia Reng schildert den Vorfall.
Demnach seien die beiden an dem Morgen von einem Lachen außerhalb des Zeltes geweckt worden. "Dann hörten sie ein Feuerzeug klicken." Kurze Zeit später seien verschmorte Planenreste auf die beiden herabgefallen. "Sie konnten das Feuer selbst löschen. Aber es war dennoch gefährlich, die Flammen hätten sich schneller ausbreiten können." Die unbekannten Brandstifter hatten sich in dem Klimacamp laut der Sprecherin die größte Flagge ausgesucht, nämlich die Regenbogenfahne auf dem Hauptzelt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Augsburger Klimacamp nervt doch mittlerweile jeden, außer den Teilnehmern... So werdet ihr gar nichts erreichen, außer als Jammerlappen wahrgenommen zu werden. Geht nach Hause, Kinder...
Die jungen Leute im Klimacamp habe doch schon viel erreicht. Als Jammerlappen stehen doch nur die Stadt und so Leute wie Sie da.
>> Für die 22-Jährige steckt ganz klar Homophobie hinter dem Anschlag. <<
Ganz klar scheint mir da nur die Selbstüberschätzung zu sein.
>> Laut Reng wolle man auch die Nachtwache im Klimacamp verstärken. <<
Die Maxstraße und ihr vom Lockdown befreites Publikum sind gleich um die Ecke. In einer modernen Großstadt braucht es da überall "Security".
Bedauern Sie denn, dass das Klimcamp nicht gänzlich abgebrannt ist.