Bürgerliche Mitte will Römisches Museum mit Wohnbebauung finanzieren
Die Idee, das ganze Quartier am Predigerberg neu zu planen, ist zwar schon bekannt. Die Opposition will jetzt allerdings Klarheit.
Die Bürgerliche Mitte im Stadtrat macht Druck in Sachen Römisches Museum: Wenn die Stadt das Geld selbst nicht zusammenbekomme, solle sie ermitteln, wie viel Geld ein Verkauf des Grundstücks am Predigerberg und am Vorderen Lech bringe. Die Idee: Auf einer Teilfläche, die die Stadt behalten soll, könnte dann der Neubau fürs Römische Museum entstehen. Auf dem Rest des Areals, auf dem aktuell die Berufsschule untergebracht ist, könnten Wohnungen und unter Umständen die Berufsschule gebaut werden. Man müsse untersuchen, in welchem Verhältnis die zu erwartenden Einnahmen und die Kosten für Römermuseum sowie Neubau der Berufsschule an dieser oder anderer Stelle zueinander stehen, so die Fraktion.
Flächen am Predigerberg wieder zur Bebauung freigeben
"Bis zu den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs waren der Predigerberg und der Vordere Lech auf beiden Seiten mit Wohnhäusern bebaut", erklärt so Lars Vollmar. "Wenn diese Flächen wieder zur Bebauung freigegeben werden, könnte die altstadt-typische Gassenstruktur in modernem Gewand wiedererstehen." Ziel sei, ein neues Quartier zu schaffen, in dessen Rahmen auch Museum und Schule umgesetzt würden.
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