Demo gegen AfD-Empfang sorgt für großen Polizeieinsatz am Rathaus
Die AfD tagt im Augsburger Rathaus. Etwas mehr als 100 Demonstranten ziehen durch die Stadt. Die Polizei ist präsent.
Das Rathaus in Augsburg wurde am Samstag zur Sicherheitszone. Grund ist ein Empfang der AfD-Stadtratsfraktion, der um 18 Uhr im Oberen Fletz beginnt. Es gab eine angemeldete Kundgebung gegen die AfD-Veranstaltung. Die Polizei ist mit einem einem größeren Aufgebot vor Ort. Etwas mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vor Ort. Sie zogen in einem Demonstrationszug vom Königsplatz zum Rathausplatz. Auch wenn die Polizei zur Zahl der Einsatzkräfte keine Angaben machte, dürften es am Ende mehr Polizisten als Demonstranten gewesen sein.
Am Rathausplatz waren gegen 16 Uhr Schutzgitter aufgebaut. Der direkte Zugang zum Rathaus sollte zu Beginn der Veranstaltung gestoppt werden. Auch am Elias-Holl-Platz, der hinter dem Rathausgebäude liegt, standen nachmittags bereits mehrere Polizeifahrzeuge. Gegen 17 Uhr standen die Demonstranten vor den Schutzgittern. Mit mehreren Parolen wetterten sie gegen die AfD-Veranstaltung. Kurz nach 17 Uhr setzte der Regen ein. Die ersten Demonstranten zogen ab.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da bringt ja sogar die Augsburger Samstagsdemo mehr Teilnehmer auf die Straße und braucht weniger Polizeikräfte.
Scheint wohl doch nicht so verhasst zu sein die AFD wie immer gerne behauptet wird.
Zumindest nicht bei ca. 25%-30% (vielleicht noch mehr). Warum der etwas höhere Prozentsatz? Nicht jeder der die AfD nicht wählt ist auch komplett gegen sie. Man kanm ja immer nur eine Partei wählen.