Der Baklava-König von Augsburg gibt Einblick in sein süßes Imperium
Plus Seit 2005 betreibt Bäckermeister Erkan Aslan die Augsburger Baklava-Manufaktur Sirin. Über Familiengeheimnisse und das Problem mit heißen Händen.
Acht Uhr früh, 33 Grad – die richtige Hitze steht noch bevor. In der kleinen Halle hinter dem alten FCA-Platz in Oberhausen surrt die Klimaanlage, der große Backofen mit den vier Schächten läuft. Um Mittag rum, erklärt Erkan Aslan, erwartet er heute über 40 Grad – trotz Klimaanlage. "Deswegen arbeiten wir bis zwölf Uhr, dann ist Schluss." Sirin (gesprochen Schirin; süß, liebenswert), so heißt die kleine, aber feine Baklava-Manufaktur, die Aslan vor 17 Jahren gegründet und zusammen mit seinem Bruder aufgebaut hat. Etwas versteckt in einem Wohngebiet in Oberhausen läuft die süße Handarbeit heute auf Hochtouren.
In Augsburg-Oberhausen entstehen Baklava in Handarbeit
Sechs Frauen und Männer beschäftigt er im Hochparterre des mehrstöckigen 80er-Jahre-Baus in der Tauscherstraße. Über eine kleine, erhöhte Rampe werden draußen die schweren Zuckersäcke, Weizen, Mehl, Eier und die Nüsse angeliefert. Drei Supermärkte und fünf Restaurants beliefert Sirin in Augsburg, hinzu kommen sieben Märkte in München. Auch Stammkunden in Österreich hatte der 50-Jährige, doch die seien während der Corona-Zeit abgesprungen.
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