
Der lange Weg zur Schiene: Diese Geschichte steckt hinter der Linie 3

Plus Königsbrunn setzte sich lange für eine Straßenbahnlinie ein. Am Sonntag endlich geht die Verbindung mit der Linie 3 in Betrieb. Ein Blick in die Geschichte dieses Projekts.
Die Bürgermeister von Haunstetten und Königsbrunn kämpften im Jahr 1874 darum, dass die geplante Lechfeldbahn durch ihre beiden Gemeinden geführt würde. Aber die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen bevorzugten die kostengünstige Streckenführung über Bobingen nach Kaufering. Während Haunstetten bald anderweitig zu seinen Gleisen kam, musste Königsbrunn bis zu diesem Jahr auf die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 warten. Am Sonntag nun geht die Linie in Betrieb.
Haunstetten wurde 1899 mit der Localbahn ans Schienennetz angeschlossen
Die Augsburger Localbahn sorgte im Jahr 1899 für einen Anschluss der aufstrebenden Gemeinde Haunstetten an das Schienennetz. Initiator war Viktor Martini, der Localbahn-Aufsichtsratsvorsitzende und der Eigentümer einer Textilfabrik in Haunstetten. Die Haunstetter Localbahn-Strecke hatte man für den Gütertransport konzipiert. Sie diente jedoch 26 Jahre lang auch dem Personenverkehr. Die Gleise wurden parallel zum Lochbach bis zur Martini-Textilfabrik ganz im Süden von Haunstetten verlegt.
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