
Die Kino-Betreiber in Augsburg sehen das Corona-Tief überwunden

Plus Ob Komödie, Actionfilm oder Zeichentrick: Das Besucheraufkommen in Augsburger Kinos hat sich normalisiert. Betreiber schildern aber Veränderungen im Vergleich zu früher.
Es ist noch gar nicht lange her, da stand die Unterhaltungsbranche aufgrund der Maßnahmen während der Pandemie still. Auch die Kinos in Augsburg blieben von den Auswirkungen nicht verschont. Seit die Pandemiemaßnahmen Geschichte sind, läuft das Geschäft in den Kinos wieder regulär. Aber strömen die Besucherinnen und Besucher wieder in die Säle wie zuvor? Die Betreiber der Augsburger Filmtheater nennen keine konkreten Zahlen, berichten aber, dass es eine eindeutige Tendenz gebe - wenn auch das Publikum teils nicht das Gleiche sei wie zuvor.
Daniela Bergauer und Michael Hehl leiten seit 2018 das Liliom. Sie schildern, dass vor allem mit Beginn der Winterzeit die Menschen nun wieder vermehrt ins Kino gingen, "beim jungen Publikum sind wir sogar über Vor-Corona-Niveau". Ähnliches vermeldet das Cinestar, das am Hauptbahnhof liegt. Die Besucherzahlen seien ein Grund zur Freude, sagt Theaterleiterin Nicola Pausch. Das Kino habe eine Steigerung der Besucherzahlen von fast 30 Prozent im Vergleich zu 2019 verzeichnet. Daran sei zu erkennen, dass "Kino als gesellschaftliches und kulturelles Gemeinschaftserlebnis zurück ist", sagt Pausch. Franz Fischer ist Betreiber des Kinodreiecks Augsburg, zu dem das Thalia, das Mephisto und das Savoy gehören, das zuletzt saniert wurde. Zu steigenden Zahlen könne er keine genauen Angaben machen, sagt er, dafür aber zu neu gewonnen Publikumsschichten, die sich für das Medium Film begeisterten. Die Kino-Kette Cinemaxx, zu der das Augsburger Kino bei der City-Galerie gehört, wollte auf Anfrage keine Details zur Besucherentwicklung der vergangenen Jahre nennen.
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