
Die Pflegeheime werden teurer – und der Trend könnte sich weiter fortsetzen

Plus Der Eigenanteil der Heimbewohner hat sich schon dieses Jahr stark erhöht. Warum sie künftig noch weiter steigen könnten.

Seit diesem Jahr müssen Bewohner von Altenheimen noch tiefer in die Tasche greifen - der Eigenanteil, den sie monatlich für ihren Heimplatz dazuzahlen müssen, hat sich teils stark erhöht. Träger wie die städtische Altenhilfe oder die AWO Augsburg argumentieren mit der steigenden Inflation, höheren Ausgaben für Lebensmittel, Energie, Wartungskosten, Dienstleistungen und auch Personalkosten, die auf Tariferhöhungen zurückzuführen sind. Es gibt aber noch weitere Gründe, warum die Preise für die stationäre Pflege so angezogen haben.
Ab 1. Juni habe die städtische Altenhilfe eine durchschnittliche Erhöhung von 12,71 Prozent an die Bewohnerinnen und Bewohner weitergeben müssen, teilt Susanne Greger, Werkleiterin der Altenhilfe Augsburg, auf Anfrage mit. Davon entfiel beispielsweise auf die Lebensmittelversorgung eine Steigerung von 20 Prozent. Für Energie und Wasser mussten aufgrund von Preiserhöhungen zwischen 47 und 139 Prozent mehr Budget eingeplant werden. "Der größte Kostenblock liegt aber in den steigenden Durchschnittsgehältern des Personals, auch wegen des Tarifvertrages. Konkret wurden die höheren Personalkosten im öffentlichen Dienst vorsorglich mit sechs Prozent Erhöhung zuzüglich einer Einmalzahlung einer Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 1500 Euro kalkuliert", sagt Susanne Greger.
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Bla, bla, bla
aber vom dänischenSystem wollen wir ja nichts lernen?
Wir treiben die Leute in den finanziellen Ruin,(edit/mod/NUB 7.2)
Soziale Konflikte hochtreiben - und wundern, wenn dann mal alles zusammenbricht.
Ja, die Eliten sind dann auf einer schönen Insel mit unserem Geld.
Haus weg, Erbe der Kinder weg - das Geld, die Arbeitsleistung eines ganzen Lebens sammelt sich wieder bei den wenigen - die dann einen Neuanfang mit noch besseren Chancen - egal wo auf der Welt starten....