Hält Augsburg trotz Energiekrise an der Weihnachtsbeleuchtung fest?
Der Wunsch der Umwelthilfe, bei der Weihnachtsbeleuchtung zu sparen, stößt bei der Stadt Augsburg auf taube Ohren. Was der Wirtschaftsreferent zu den Light Nights sagt.
Geht es nach der Deutschen Umwelthilfe, sollen die Kommunen in diesem Jahr bei der Weihnachtsbeleuchtung sparen. Lichterketten und andere Weihnachtsbeleuchtung müssten nicht sein. Die Organisation wünscht sich ein "Innehalten" und schlägt einen beleuchteten Baum pro Stadt und Gemeinde vor. Bei der Stadt Augsburg stößt die Umwelthilfe mit ihrem Wunsch auf taube Ohren.
Augsburg soll auch 2022 eine normale Weihnachtsbeleuchtung haben
Augsburg wird an der stimmungsvollen Beleuchtung in der Innenstadt festhalten. Dies sagt Wirtschaftsreferat Wolfgang Hübschle gegenüber unserer Redaktion: "Die Weihnachtsbeleuchtung wird es auch in diesem Winter in gewohnter Form geben." Sämtliche Elemente seien komplett auf moderne und stromsparende LED-Technologie umgestellt, was zu einem vergleichsweise niedrigen Stromverbrauch führe. Zugleich erläutert Hübschle, warum die Stadt auch ihre Unterstützung für die Aktion "Light Nights" signalisiert hat. Diese Aktion findet an drei Tagen im Oktober statt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Letztes Jahr waren es die ungeimpften und dieses Jahr werden es wohl die mit Weihnachtsbeleuchtung sein. Herlich wie wir am Nasenring durch die Arena gezogen werden. Es muss halt ein Feindbild geben damit die Schafe sich als besseres Schaf fühlen. Und es werden mit ziemlicher Sicherheit wieder jene sein die auf Menschen mit Weihnachtsbeleuchtung schimpfen, welche letztes Jahr auf ungeimpfte geschimpft haben. Und wahrscheinlich werden wir an Weihnachten mit Strom in unseren Wohnungen sitzen und nichts passiert. Wie letztes Jahr, da ist auch das große Aussterben der ungeimpften ausgeblieben.
Wir werden sehen was die Zukunft bringt.
"Um aufgrund der aktuellen Situation ein Zeichen zu setzen und den Energiebedarf nochmals weiter zu senken, werden die Light Nights und Shopping-Night am 21. Oktober nur bis 23 Uhr durchgeführt."
Lasst diesen Quatsch doch endlich komplett. Mir kann doch keiner erzählen, dass diese Veranstaltungen einen nennenswerten Umsatz generieren. Hier wird nur Energie für die Heizung und Beleuchtung von leeren Geschäften verplempert, während sich die Verkäufinnen die Beine in den Bauch stehen. Und anstatt Energie für kitschige Weihnachtbeleuchtung zu verschwenden, sollte die Stadt lieber die Sauna im Stadtbad weiterbetreiben - aber diese einfache Gesundheitsvorsorge ist halt nur noch was für Wohlhabende mit eigener Sauna im Keller.
Robert Habeck: "„'Deutschland hat kein Strom-, sondern ein Wärmeproblem.', Ricarda Lang:"Beim Strom sprach Lang mit Blick auf Herbst und Winter von einer "sicheren Lage", die Stromversorgung sei nicht gefährdet. "Wir haben ein Wärmeproblem, kein Stromproblem", stellte sie klar." Quelle: Web.de....
Es hat jeder immer eine Begründung dafür parat, warum gerade diese Einsparung(smöglichkeit), nicht in Frage kommt. Und gleichzeitig dient solcher Nichtverzicht, das Beharren auf liebgewonnenen Gewohnheiten den anderen wiederum als bequeme Ausrede: Warum soll ich zuhause auf meine Weihnachtsdeko verzichten (so ich sie mir leisten kann - und im Moment wäre das ja ein schönes protziges Statement - seht her ich kann immer noch mein Haus und meinen Vorgarten illuminieren) wenn die Stadt es auch nicht tut?
Meines Erachtens unterschätzt die Stadt ihre Pflicht und Chance eine Vorbildfunktion auszuüben.
Strom sparen bringt nicht viel...die Energieriesen werden auf ihren Gewinn nicht verzichten...dann wird eben der Strom für den Kunden noch teurer....
Mittlerweile steht fest, dass um so mehr Strom verbraucht wird, um so teuerer wird der Strom ob mit oder ohne zusätzliche AKW's in Deutschland. Der Ausfall von vielen AKW's in Frankreich muss eben mit dem teuren Gas in Gaskraftwerken ausgeglichen werden.
Strom sparen hilft und das gilt auch für Augsburg
@RICHARD M.
Dann fangen Sie doch schonmal an und lassen Handy/Pc/Laptop/Tablet aus.
Wie Sie sagten Stromsparen hilft.
Friedrich E.,
leider reden Sie wieder mal stumpfsinnig am Thema vorbei.