So geht Augsburg mit dem Ende der zentralen Flüchtlings-Notunterkunft um
Plus Alarmrufe wegen zu vieler Flüchtlinge sind in Augsburg nicht zu hören. Die Lage sei beherrschbar, auch wenn die zentrale Notunterkunft bald wegfällt.
Die Sozialverwaltung der Stadt Augsburg geht davon aus, die Unterbringung von Flüchtlingen weiter sicherstellen zu können. Wie berichtet, meldeten zuletzt vermehrt Landkreise und Gemeinden, mit ihren Kapazitäten am Ende zu sein. Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU) sagte im Sozialausschuss des Stadtrats, dass die Herausforderungen in der Tat groß seien. Die Lage sei in mancherlei Hinsicht schwieriger als 2015. Robert Kern, Leiter des Amtes für Wohnbauförderung und Wohnen, verweist darauf, dass die Flüchtlinge aus der Ukraine – anders in den Wellen 2015 – nicht in berechenbaren Kontingenten kämen, sondern sich teils selbst nach Augsburg durchschlagen. Zudem sei es schwieriger geworden, Unterkünfte zu finden.
Sozialreferent in Augsburg: "Wir kommen mit der Menge an Menschen klar"
Gleichwohl stehe man nicht mit dem Rücken zur Wand. "Wir kommen mit der Menge an Menschen, die wir unterbringen müssen, klar", so Schenkelberg. Eine "Verschnaufpause" täte der Stadt zwar gut, man sei aber handlungsfähig. Wie berichtet hofft Schenkelberg, dass andere Kommunen in Schwaben, die noch nicht so viele Flüchtlinge aufgenommen haben, verstärkt einspringen, damit die Landesquote erfüllt wird. "Wir tun weitaus mehr, als es in unserer Pflicht stünde, aber als Großstadt haben wir auch den Anspruch, mehr zu tun, wenn wir mehr tun können", so Schenkelberg.
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