Die Stadt ruft Flüchtlinge aus der Ukraine zur Registrierung auf
Plus Der Stadt Augsburg fehlt der Überblick über die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine. Die Suche nach weiteren Unterkünften läuft. Es gibt schon einige Ideen.
Die Notunterkunft für geflüchtete Ukrainer und Ukrainerinnen auf dem ehemaligen Fujitsu-Areal ist seit Donnerstag in Betrieb. Dort seien am Nachmittag einige Geflüchtete angekommen, laut Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU) sind für Freitag 100 Personen mit zwei Bussen angekündigt. Mehr wisse man nicht. Der Informationsfluss sei grundsätzlich ein Problem, so der Sozialreferent am Donnerstag im Stadtrat. "Wir wissen nie, ob es sich um Frauen, Kinder, kranke oder behinderte Menschen handelt", so Schenkelberg.
Geflüchtete aus Ukraine: Organisation ist Kraftakt für Stadt Augsburg
Die Stadt hat weiterhin keinen Überblick darüber, wie viele Flüchtlinge sich in Augsburg befinden. Hintergrund ist, dass sich Menschen aus der Ukraine in den ersten 90 Tagen nicht registrieren müssen, weil sie formal mit touristischem Visum kommen, und häufig privat bei Verwandten unterkommen. Um an staatliche Leistungen zu kommen, braucht es aber eine Registrierung, ebenso, wenn man arbeiten möchte. Andernfalls handelt es sich um Schwarzarbeit. Es habe schon die ersten derartigen Fälle gegeben, so Bildungsbürgermeisterin Martina Wild (Grüne). Die Stadt appelliert an Geflüchtete, sich registrieren zu lassen.
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