Drogenring in Oberhausen: Kripo beleuchtet Jugendszene am Drei-Auen-Platz
Plus Die Augsburger Polizei ermittelt mit großem Aufwand zu möglichen Deals am Drei-Auen-Platz und mutmaßlich kriminellen Jugendgruppen. Nun sind weitere Hintergründe klar.
Im Herbst schlugen die Ermittler zu. Fünf Jugendliche und junge Erwachsene kamen im Oktober in Untersuchungshaft, sieben weitere nach einer großen Razzia Anfang Dezember. Wenn es stimmt, was die Polizei annimmt, dann haben die Beamten in Oberhausen einen regelrechten Drogenring gesprengt, an dem teils sehr junge Menschen beteiligt gewesen sein sollen. Wie ernst die Kripo den Fall nimmt, zeigt der Aufwand, den sie betreibt. Der Verhaftungswelle gingen nach Informationen unserer Redaktion Monate lange Ermittlungen voraus; das Verfahren hat mehrere Besonderheiten, nicht allein das jugendliche Alter der Beschuldigten.
Der Verdacht: Die inhaftierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 21 Jahren sollen nach Angaben von Ermittlern in einem "florierenden Drogenhandel" involviert gewesen sein. Nach Informationen unserer Redaktion gehen die Ermittler davon aus, dass drei der Jugendlichen, die offenbar als Hauptverdächtige gelten, die Drogen besorgen sollten. Die anderen Beschuldigten, so der Verdacht, sollten das Marihuana offenbar am Drei-Auen-Platz in Oberhausen weiterverkaufen. Die Ermittler sehen die Jugendlichen und jungen Männer als gemeinschaftlich agierende Bande, was von einigen Anwälten der Verdächtigen bezweifelt wird. Hinzu kommen weitere Verdächtige, die nicht in U-Haft sitzen; es dürfte eines der größten Drogen-Ermittlungsverfahren in Augsburg der vergangenen Jahre sein.
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