
Große Sorge nach Einbrüchen: Spickel-Bewohner schaffen Alarmanlagen an

Plus Aktuell steigt die Zahl der Einbrüche in Augsburg. Mehrfach nahmen Täter den Stadtteil Spickel ins Visier. Was technische Sicherungen nützen – und was nicht.

Seine Familie war eine der ersten, die 2020 von einer Einbruchserie im Stadtteil Spickel kalt erwischt wurde. Er sei im Urlaub gewesen, als ein Unbekannter in sein Haus eindrang, erzählt der Augsburger, der namentlich nicht genannt werden möchte. Was damals passierte, hat ihn schockiert. Über eine Videokamera im Eigenheim, die mit seinem Smartphone verbunden war, musste er im Ausland machtlos mit ansehen, wie ein Fremder nachts durch den Garten schlich. Nach der sofortigen Rückkehr dann das Chaos daheim: "Überall waren Spuren des Einbruchs, die Unterwäsche meiner Frau war durchwühlt und sogar die Geldbörsen der Kinder geklaut. Das war beunruhigend für die ganze Familie."
Der Augsburger hat Konsequenzen gezogen. Er schaffte sich eine Alarmanlage an. Auch andere Anwohner im Spickel hätten ihre Häuser mit entsprechender Technik nachgerüstet, sagt Stadtrat und Polizeibeamter Peter Schwab (CSU). Die Gefahr von Einbrüchen sei nach verschiedenen Vorfällen auch jetzt ein großes Thema im gutbürgerlichen Stadtteil. "Etliche verfügen dort über Geld." Doch wie sicher sind Alarmanlagen, um Einbrecher abschrecken? Dazu gibt es einen neuen Test an der Technischen Hochschule Augsburg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Am meisten würde es bringen, wenn die Beamten der Mobilen Wache nachts zivil im Spickel Streife fahren. Am besten die Einbruchsschutzberater auch gleich.
Denn für diese Jobs braucht es keine ausgebildeten Polizeibeamte, die auf der Strasse viel nötiger wären!
Da könnte man auch Angestellte für ausbilden.
Und dann wäre da noch der Ordnungsdienst, der könnte doch nachts Fahrradfahrer und Falschparker im Spickel kontrollieren?
Alarmanlagenwerbung ist ja gut und auch hilfreich.
Aber die Banden, die vermutlich tätig sind, sind eigentlich "organisierte Kriminalität", oder?
Da herrschen eigentlich andere Prioritäten - sollten herrschen?
Man tut aber gegen die GROSSE "Organisierte" zu wenig - also sieht man die Häuslein-Ausräuber wohl mehr als "Spielkameraden"?
Aber die Beispiele der Verprügelten Rentner zeigen, dass man den Anfängen heftig wehren muss!
Alternativ kommt auch ein Rottweiler in Betracht. Der kümmert sich dann schon.
Aber leider frisst der auch gerne Briefträger