"Eine Zumutung": Park-Chaos an der Uniklinik Augsburg nervt das Personal
Plus Baustellen verschärfen seit Wochen die Parkplatzsituation rund um das Uniklinikum Augsburg (UKA). Mitarbeiter sind entnervt, doch Besserung ist in Sicht.
Nicht, dass sie es bestreiten würde. Diana Peitinger (Name geändert) hat unzulässig geparkt und dafür einen Strafzettel bekommen. Sicher, die 55 Euro Bußgeld schmerzen. Aber der Grund, warum sie sich so ärgert, ist ein anderer. Es geht ihr um die Umstände: Peitinger arbeitet in der Notaufnahme am Uniklinikum Augsburg (UKA) und ist wegen ihres Wohnorts auf ein Auto angewiesen. Doch genau da liegt derzeit das Problem – denn die Parksituation rund ums UKA ist seit Monaten extrem angespannt.
Dass Parkplätze an der Uniklinik fehlen, ist nicht neu. 2008 führte das Krankenhaus das kostenpflichtige Parken ein – einerseits, um Pendler und Pendlerinnen fernzuhalten, die den Parkplatz als Park-and-ride-Platz zweckentfremdeten. Andererseits, um die Sanierung der Tiefgarage finanziert zu bekommen (die Parkplätze sind an das Unternehmen Apcoa verpachtet). Zudem wurde ein weiterer Mitarbeiterparkplatz eingerichtet. Trotzdem bekommen das benachbarte Neusäß und Stadtbergen den Parkdruck seit Jahren zu spüren, die Westheimer Straße und die Virchowstraße sind ohnehin meist komplett zugeparkt. Eine Situation wie die jetzige, berichten mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hätten sie aber noch nicht erlebt.
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Wie würden die Verfechter des öffentlichen Nahverkehrs sagen: Ist doch alles in Ordnung, man kann doch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln immer und überall ankommen. Die Realität zeigt das wahre Leben auf.