Energiekrise in Augsburg: Vorbereitung für den schlimmsten Fall
Plus Die Stadt Augsburg macht angesichts der Energiekrise Pläne für Katastrophenfall. Das ist richtig. Im sozialen Bereich sind die Probleme aber schon mit Händen zu greifen.
Dass Augsburger Feuerwehrhäuser mit Notstromaggregaten zu "Leuchttürmen" in einer wegen eines Stromausfalls sonst stockfinsteren Stadt werden oder Wärmeräume für Menschen eingerichtet werden, die sonst mangels Gas im Kalten sitzen würden, ist das schlimmstmögliche Szenario. Es scheint einigermaßen unwahrscheinlich, dass es so weit kommen wird, doch es wäre unverantwortlich, für diese Fälle keine Pläne in der Schublade zu haben.
Doch auch ohne solche Katastrophenfälle wird der kommende Winter hart genug werden. Dass Menschen tagsüber ins Kaufhaus oder eine Stadtbücherei gehen, weil sie aus Geldmangel zu Hause die Heizung auslassen müssen und dort etwas Ablenkung finden, ist im Bereich des Möglichen. Und manche Haushalte, für die das Einkommen in den vergangenen Jahren noch gereicht hat, werden angesichts der Preissteigerungen nun unter die Armutsschwelle rutschen. Die sozialen Erschütterungen sind jetzt schon spürbar.
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