Plus Angesichts der günstigeren Einkaufspreise sind Senkungen dringend angesagt. Doch für den Versorger bleibt die Lage schwierig.
Die Preissenkung bei den Augsburger Stadtwerken wird Kunden freuen, auch wenn absehbar ist, dass die Preise im Vergleich zu den Vorjahren immer noch hoch bleiben werden. Und es ist absehbar, dass es trotz der Senkungen günstigere Versorger geben wird. Die Energiekrise hat vor eineinhalb Jahren im Markt der Energiediscounter eingeschlagen, die angesichts ihres nicht mehr funktionierenden Geschäftsmodells ihre Kunden loswerden wollten. Deutschlandweit mussten Stadtwerke diese Kunden auffangen (wenngleich sie sich das über Sondertarife auch bezahlen ließen). Inzwischen gibt es wieder Wettbewerb im Energiemarkt, und die Grundversorger schneiden dabei in der Regel teurer ab.
Wie hoch ist die Wechselbereitschaft?
Die Stadtwerke stehen unter Druck, auch an ihren Preisen etwas zu drehen, selbst wenn die Wechselbereitschaft geringer sein sollte als vor der Energiekrise. Doch wenn Strom und Gas im Einkauf wieder deutlich billiger geworden sind, sind gleichbleibend hohe Verkaufspreise nicht zu erklären, zumal auch arrivierte Anbieter im Neukundengeschäft wieder günstiger sind.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zum 1. Juli senken die Stadtwerke die Gaspreise um ein lächerliches Maß, immer noch deutlich über der Gaspreisbremse. Erdgas Schwaben (um einen regionalen Versorger zu nehmen) ist deutlichst (!) günstiger. Beim Strom sind die Lechwerke demnächst wieder bei 32 Cent und damit 20 Cent günstiger. Dazu noch das abartige, kaum mehr nachzuvollziehende Abrechnungschaos, erst im Mai wurden völlig wirr irgendwelche Abschläge "ausgerechnet" und dann zweimal abgebucht. Es muss endlich was geschehen. Herr Casazza, räumen Sie wegen absoluter Unfähigkeit Ihren Posten!
Interessant auch, warum das Thema Energiepreise in Augsburg und das Chaos bei den Stadtwerken nicht Thema in der AA gewesen sind? So gut wie nichts war zu lesen. Praktisch jeder den ich kenne wird bei nächster Gelegenheit den Stadtwerken den Rücken kehren oder ist es schon. Auch wir, nach 25 Jahren. Dass die SW schon immer etwas teurer waren, dafür das Geld in der Stadt blieb, geschenkt. Aber irgendwann kommt man sich nur noch ver....scht vor.