Ein entwurzelter Baum in der Wertach zwischen Seitzsteg und Wertachbrücke hat Leser beunruhigt. Der Baum lag auf der rechten Flussseite, mit der Krone auf der gegenüberliegenden Flussseite.
„Das nächste Hochwasser kommt bestimmt und dieser Baum wird weggespült werden und wohl aufgrund seiner Größe und Gewicht irgendwo hängen bleiben, alles andere ist unlogisch“, schreibt ein Leser. „Es waren auch entwurzelte Bäume, die zu dem Pfingsthochwasser vor über zwanzig Jahren und dem damit verbundenen Einsturzes des Ackermannwehres in Göggingen führten.“ Er erinnert an die Flut in Pfersee und den damit verbundenen Millionenschaden.
Stadt sieht keine Gefahr für Passanten
Nach der Einschätzung der Stadt besteht keine Gefahr für Passanten durch den umgestürzten Baum in der Wertach. Die Stadt kündigte an, den Baum von den Mitarbeitern des Mobilitäts- und Tiefbauamtes aus dem Flussbett entfernen zu lassen. „Üblicherweise liegen entwurzelte Bäume nur nach Stürmen in den Gewässern. In den großen Flüssen wie Wertach und Lech bereiten diese bei Hochwasser kaum Schwierigkeiten, da mittlerweile alle Brücken im Stadtgebiet keine Mittelpfeile im Flussbett mehr haben, welche Abflusshindernisse darstellen können“, heißt es weiter.
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