Er war weltweit im Einsatz: Augsburger Jura-Professor stirbt mit 89 Jahren
Plus Seine Arbeit führte ihn um die ganze Welt. Prof. Joachim Herrmann, langjähriger Ordinarius der juristischen Fakultät in Augsburg, ist gestorben.
Er war ein Fachmann für das Strafrecht - und legte viel Wert auf internationalen Austausch. Im Alter von 89 Jahren ist Prof. Dr. Joachim Herrmann verstorben. Er war von 1972 bis 2001 Ordinarius an der juristischen Fakultät der Universität Augsburg. Herrmann wurde im Jahr 1933 in Berlin geboren. Den Zweiten Weltkrieg und die frühe Nachkriegszeit erlebte er als Kind in Erfurt. Mit Glück und Geschick gelang ihm und der Familie die eigentlich nicht erlaubte Übersiedlung aus der sowjetisch besetzten Zone zu Verwandten in den amerikanischen Sektor in Westdeutschland.
Er studierte an den Universitäten Heidelberg, Basel und Freiburg Rechtswissenschaften und Philosophie. Herrmann verbrachte nach seiner Promotion über Kollisionsprobleme zwischen west- und ostdeutschem Strafrecht ein Jahr an der Tulane University, New Orleans, wo er 1960 einen LL.M. erwarb. In den 1960er-Jahren arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht. Die zweite juristische Staatsprüfung folgte 1963, die Habilitation mit einer prozessvergleichenden Arbeit 1970.
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