
250-Kilo-Fliegerbombe im Univiertel erfolgreich entschärft

Im Augsburger Univiertel wurde am Dienstag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Der Großeinsatz dauerte bis nach Mitternacht. Anwohner dürfen zurück nach Hause.
Auf einer Baustelle im Augsburger Univiertel ist nach Angaben der Polizei am Dienstag gegen 14 Uhr eine Bombe gefunden worden. Der Fundort liegt im Toni Park am Alten Postweg, die Bombe wurde dort bei Baggerarbeiten freigelegt. Es handelt sich um eine 250 Kilogramm schwere US-Fliegerbombe mit zwei sogenannten Aufschlagzündern. Zwei Sprengmeister konnten nach stundenlangen Vorarbeiten um 23.40 Uhr mit der Entschärfung beginnen. Gut eine Stunde später kam schließlich die Entwarnung: Die Entschärfung wurde erfolgreich abgeschlossen. Alle evakuierten Personen können zurück in ihre Wohnungen.
Wie der Sprecher der Stadt Augsburg, Stefan Sieber, gegen 23 Uhr mitteilte, gingen Einsatzkräfte zu dem Zeitpunkt zur Sicherheit erneut die Sperrzone ab, um möglicherweise letzte Bewohnerinnen und Bewohner zu evakuieren. Anschließend wurde mit der Bombenentschärfung begonnen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
@Günter S
Erstmal: das Wort "dumm" mag ja zu Ihrem Wortschatz gehören. Aber legen Sie mir nichts in den Mund, was ich so nicht gesagt habe.
Zweitens: Glückwunsch, Sie können offenbar googeln. Das kann ich auch. Lesen Sie nur mal diesen Artikel, vielleicht glauben Sie ja den Kampfmittelräumdienst mehr als von Ihnen ernannten "Laien" ;-)
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fliegerbombe-in-stuttgart-wenn-die-bombe-freigelegt-ist-draengt-die-zeit.20dab22e-05fd-4b59-bc27-25e8fc761ef3.html
Was auch immer ich beruflich mache, ist übrigens unerheblich. Ich war nicht diejenige, die anderen ganz groß Schlamperei vorgeworfen hat, weil man sich leichtfertig irgendwas zusammenreimt.
Ich finde auch in dem ganzen Artikel keine Aussage darüber, dass hier nicht ganz bewusst an einer verdächten Stelle (metallischer Gegenstand geortet) gegraben wurde und mit Hilfe eine Baggers eine sorgfältige Freilegung des Gegenstands erfolgte. Man weiß es schlicht nicht, jedenfalls wird um Schlüsse ziehen zu können auf die Umstände im Artikel viel zu ungenau eingegangen.
Aber immer schön mit Vorverurteilungen um sich schmeißen und jetzt auch noch indirekt unterstellen, dass man das Leben von Baggerfahrern leichtfertig aufs Spiel setzt, weil Sorgfalt mehr kosten würde...... Glauben Sie ernsthaft, alle Beteiligten machen einen miesen Job und pfeifen auf Sicherheit oder wie muss ich das verstehen? Ob Sie es glauben oder nicht, es gibt auch Menschen die Ihren Job ordentlich machen. Und ich sehe hier überhaupt keinen Anhaltspunkt, dass es in diesem Fall anders gewesen wäre.
.
Jetzt mal ein bischen langsam, Frau Ramona Z.,
jeglicher Vorwurf der Schlamperei, der Leichtfertigkeit wie auch
eine Vorverurteilung lag und liegt mir fern.
Ist Ihnen aber schon mal aufgefallen, dass bei Berichten der AA
über Bombenfunde (nach meiner Erinnerung) nie die Rede davon
war (ist), dass Bomben bei gezielten vorherigen Untersuchungen
(z.B. mit den angesprochenen Detektoren - bildlich dargestellt
z.B. unter "Kampfmittel Tauber - Kampfmitteldetektion" - bislang
einmal in meinem langen Leben beobachtet) sondern (erst?) bei
"Baggerarbeiten" gefunden wurden?
Liegt das an ungenauen Publikatonen oder daran, dass tatsäch-
lich das Suchen (eher vielleicht das Finden) von Bomben durch
Baggern das Gängige ist?
Daher die Frage, die ich mir bei jedem Bombenfund - unabhängig
vom Träger der Baumaßnahme - stelle:
Zufallsfund oder nicht - nicht mehr und nicht weniger .....
Und: Gibt es da (keine) behördlichen Vorgaben ?
.
(Letzte Anmerkung: Offenbar googeln wir beide, aber nur Sie
haben sich ausreichend "annähernd mit Kampfmittelunter-
suchung auseinandergesetzt" ...... : - )
.
.
Jetzt um 23:29 Uhr stoße ich auf den Artikel „Bombenentschärfung
zeigt Augsburgs Problem schlummernden Blindgängern“ von 17:30
Uhr, der erläutert, dass die Baggerarbeit im konkreten Fall so erfolgt,
dass die Erde in zehn Zentimeter dicken Schichten unter ständiger
Beiziehung professioneller Kampfmittelräumer abgezogen wird.
(„Wir lassen unser Erdreich untersuchen. Alle anderen, die in der
Gegend auf Bomben sitzen, wissen es nur nicht“)
Na also - kein Zufallsfund - dank entsprechender Aufklärung
keine weiteren Fragen ……
-
Die nunmehr so informativen Artikel wie zwischenzeitlich "Bomben-
entschärfung zeigt Augsburgs Problem bei schlummernden Blind-
gängern" (24.08.) und " Sie stießen bei Baggerarbeiten auf die
Fliegerbombe in Augsburg" (25.08..) zeigen, dass die - durch die
übliche Berichterstattung verursachte - Überlegung /Befürchtung,
ob/dass Bomben bei "Baggerarbeiten" (zufällig?) entdeckt werden,
bei diesem Bauvorhaben insgesamt grundlos waren und sind.
Wie sieht es aber aus, wenn man nicht einen Investor findet, "der
das Geld hat, einen Boden zu sanieren" ("Eine Wohnungsbaugesell-
schaft beispielsweise könnte sich das nicht leisten") - so im zuletzt
genannten Artikel vom 25.08. ?
Da liegen noch etliche Blindgänger unentdeckt im Augsburger Stadtbereich begraben. Zum Glück sind durch Fehlberechnungen des Windes seitens der Amerikaner sowie Engländer der überwiegende Teil der Bomben des 2. Bombardierungstages der Augsburger Innenstadt am 26. Februar 1944 zwischen Augsburg und Friedberg auf den Felder nieder gegangen. Ansonsten würden noch mehr Blindgänger unter der Augsburger City begraben sein und die Zerstörung der Augsburger Innenstadt wäre noch fataler gewesen.
Die Bombe soll noch heute entschärft werden!
Ob die Bombe heute noch entschärft werden kann ist fraglich!
Was gilt jetzt?
...drei Fragen sei'n erlaubt :
- wieviele unentdeckte BOMBEN liegen in diesem Bereich noch ?
- ist der aus München-Grünwald stammende Bauträger(Projektentwickler >) denn vom Herrn Baudezernenten (der mit dem Trambahn-Porsche ) nicht auf die Historie dieses Gebiets als Alter Flugplatz mit Flugzeugfertigung und massiven Bombenbeschuss hingewiesen worden ?
- wurde bei der Blindgängersuche dermaßen geschlampt oder wurde diese aus Kostengründen "übersehen" oder "vergessen" ?
Da werden sich jetzt die Verantwortlichen der Stadt und des Bauträgers vor den Bürgern zu erklären haben - ohne wenn und aber !
Ich rege an : absoluter BAUSTOPP für den Tonipark bis alles ganz genau untersucht wurde
kleiner Hinweis für den Baureferenten : die Tramli fahren nicht, Sie müssen doch Ihren Porsche nehmen wenn Sie an den Fundort fahren wollen, um dem Bauträger, dem TONI, die Lage persönlich zu erklären
WIR Bürger erwarten eine lückenlose Aufklärung !
-
WIR Bürger sind nicht Sie, also behalten Sie bitte Ihre Verschwörungstheorien für sich.
- wird wahrscheinlich nie rauskommen
- Die Firma TONI IMMOBILIEN Dr. Krafft KG hat ihren Sitz nicht in Grünwald sondern Neuhausen-Nymphenburg und laut DGNB Zertifizierung wurde nach Kampfmittel gesucht
- Das müssen Sie die Firma fragen Sie nach Kampfmittel gesucht hat.
Außerdem würde ich Ihnen raten etwas weniger Neid rüber kommen zu lassen, kommt schlecht in einer "sachlichen Diskussion" bei der man Forderungen stellt.
Liebe Frau Edeltraud,
DANKE für den Hinweis : ich korregiere daher meine letzte Zeile wie folgt :
ICH als Bürger dieser Stadt erwarte eine lückenlose Aufklärung, wer hier bei der
Blindgängersuche geschlamppt hat, ohne Rücksicht darauf, daß es sich um einen
Bauträger ( Projektentwickler ) aus Grünwald handelt.
Wie gesagt der Bauträger ( Projektentwickler ) hat seinen Sitz nicht in Grünwald sondern Neuhausen-Nymphenburg.
-
Ergänzung zu Ehrenfried L.:
Wurde da (mal wieder) eine Bombe zufällig bei den Bagger-
arbeiten (manchem der „Goldstandard“ der Bombensuche,
wie mir scheint) gefunden oder wurde das Gelände vorher
Bahn für Bahn mit geeigneten Detektoren überprüft (wie
andernorts schon selbst beobachtet) ?
-
Ihre Logik möchte wirklich keiner haben, Herr Ehrenfried L.
Augsburg kann froh sein, wenn Investoren Flächen aufwerten. Ganz egal woher sie kommen. Vor allem in einem Gebiet das ordentlich Blindgänger beherbergt und es absehbar war dass das den Bauzeitenplan durcheinander bringt.
Mich würde aber interessieren warum Sie so laut nach Information schreien? Welchen Unterschied macht es denn wann die Bombe gefunden wird? Sie muss so oder so entschärft werden. Oder wäre es Ihnen lieber gewesen man hätte sie dort gelassen wo sie ist und einfach im wahrsten Sinne des Wortes Gras über die Sache wachsen lassen?
Und wenn Sie sich mal nur annähernd mit Kampfmitteluntersuchung auseinandergesetzt hätten wüsten Sie dass ein Sachverständiger nicht feststellen kann, ob im Erdreich eine Bombe liegt oder nur ein Fass aus Metall. Es ist unmöglich das genau zu erkennen außer man buddelt nach dem Gegenstand. Keine Ahnung haben aber mit dem Finger auf Experten zeigen und was von Schlamperei erzählen. Genau mein Humor.
Oh je, endlich mal was los in Augsburg... Ich habe damals die Schwabinger Fliegerbombe miterlebt und durfte mehr als 2 Tage nicht in meine Wohnung. Das war ein Blindgänger in einer weit, weit dichter besiedelten Gegend. Wären damals alle so durchgedreht wie der Herr L. hier, hätte die Polizei viel zu tun gehabt. Hatten sie auch so schon wegen der vielen Schaulustigen (es gab Gerüchte, dass die aus weit her angereist waren - Augsburg ;-)?). Aber danach war das Leben für die meisten im Viertel einfach wieder normal. Anstatt nach Schuldigen zu suchen, hat man den betroffenen Anwohnern und Geschäften geholfen.
.
Zu Ramona Z.:
Als zugegeben echter Laie sehe ich im Hinblick auf die mögliche
Gefährdung der Bauarbeiter wie auch (nicht zu vergessen) der
Bevölkerung und Bebauung : - ) schon einen bedeutsamen Unter-
schied, ob man es darauf ankommen läßt, mit der Baggerschaufel
auf eine Bombe zu stoßen (die Bombe wird´s ja nicht gleich übel-
nehmen, nicht wahr) oder ob man mit dafür wohl geeignetem
Material (beobachtet Geonics EM61-MK2HP - oder sehe ich das
falsch? - wurde da nach Erdöl oder sonst was gesucht ?) danach
sucht und verdächtige Funde mit gebotener Sorgfalt ausgräbt
(zugegeben: "Fehlalarme" nicht ausgeschlossen - und kostet
auch noch was .....)
Oder sehen Sie das anders?
(Ach ja, sind Sie vom Fach - gar bei der Firma Tauber o.ä. tätig
oder haben Sie sich auch nur als Laie "mit Kampfmittelunter-
suchung auseinandergesetzt - was Sie nicht davon abhält,
andere für "dumm" zu halten??).
.
Zu Günther S.
Ob Sie es glauben oder nicht, Bomben werden meistens durch Bagger gefunden und Bauarbeiter wissen was kommen kann wenn sie graben. Gehört wohl zum (unbezahlten) Berufsrisiko.
Bomben kommen übrigens in 3 - 6 m Tiefe. Da dürfte wohl kein Öl kommen.
Zu Friedrich E.:
Der Hinweis, dass Bomben meistens durch Bagger gefunden
werden ( aah ... werden sich viele Leser sagen) lenkt nur vom
Grundproblem im Umgang mit Grundstücken - s.o. 11:46 Uhr -
gerade hier in Augsburg ab, bei denen die Wahrscheinlichkeit
von Bombenfunden nicht gering ist
Und es spricht nicht gerade für Sie, auf die Frage nach dem
Erdöl : - ) eingegangen sind ........
.