Fuß- und Radweg entlang der Pappel-Allee monatelang gesperrt
Der Fuß- und Radweg zwischen Radegundis und Wellenburg ist seit Monaten nicht passierbar. Grund sind Schäden an den Bäumen der Pappel-Allee. Das sorgt für Ärger.
Die Stadt hat den Fuß- und Radweg entlang der Pappel-Allee zwischen Radegundis und Wellenburg, die im rechten Winkel zur Wellenburger Allee verläuft, seit Monaten gesperrt. Zuletzt sorgte die Maßnahme auch für Unmut bei Stadträten. Es handle sich um eine wichtige Verbindung, merkte etwa die Bergheimer Stadträtin Beate Schabert-Zeidler (Bürgerliche Mitte) an. Die Stadt begründet die Sperrung seit September mit Schäden an den 70 bis 80 Jahre alten Bäume. Bei etwa 45 Pappeln im Verlauf der knapp 400 Meter langen Allee bestehe die Gefahr von abbrechenden Ästen. Bisher sei es aus Kapazitätsgründen beim Grünamt nicht möglich gewesen, die Baumpflegearbeiten durchzuführen, um den Rad- und Fußweg wieder zügig zu öffnen, so die Stadt. Die Wellenburger Allee selbst, die aus Linden besteht, ist nicht betroffen.
Pappel-Allee zwischen Radegundis und Wellenburg soll erhalten werden
Inzwischen hat sich die Stadt dazu entschieden, die Arbeiten extern zu vergeben. Ziel sei, die Bäume möglichst lange zu erhalten. Denn aufgrund ihres Strukturreichtums und des Totholzes bieten sie einer Vielzahl an Vögeln, Fledermäusen und Insekten einen Lebensraum“, so Umweltreferent Reiner Erben (Grüne). Im besten Fall sei es möglich, die Pappeln für weitere zehn bis 15 Jahre zu erhalten. Sollten einzelne Bäume nicht rettbar sein, werde man sie fällen und durch stabilere Bäume mit hartem Holz ersetzen. Der Baumreihencharakter solle erhalten bleiben. Sobald die Arbeiten nach erfolgter Ausschreibung erledigt sind, werde der Rad- und Fußweg wieder geöffnet. (skro)
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