Die Befürchtungen, dass der soziale Wohnungsbau in Augsburg durch Fördermittel-Knappheit ausgebremst wird, werden konkreter. Wie berichtet hatte sich 2024 herauskristallisiert, dass die staatlichen Fördermittel erstmals nicht ausreichen werden, um alle beantragten Projekte umzusetzen. Das Wohnungsamt der Stadt, das die Förderanträge für sozialen Wohnungsbau von Wohnbaugruppe, kirchlichen und privaten Bauträgern bewilligt, hatte im vergangenen Jahr als Überbrückung schon auf Fördergeld aus 2025 zurückgegriffen. Nach wie vor ist unklar, wie der Freistaat mit dem Thema umgehen möchte. Man wisse aktuell nicht, wie man mit jetzt neu beantragten Projekten umgehen solle, so Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU). „Die Situation ist besorgniserregend.“
Augsburg
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