
Händler freuen sich über Garagen-Pläne in der Innenstadt


Die Geschäftswelt hofft, mit einer Tiefgarage wieder mehr Besucher aus dem Umland anlocken zu können. Doch wie groß ist der Bedarf für die Kunden?
Der Einzelhandel würde eine neue Tiefgarage in der Innenstadt begrüßen: „Augsburg braucht eine schnelle und bequeme Erreichbarkeit auch für Bewohner aus dem Umland“, so der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbands, André Köhn. Wie berichtet, hatte der ehemalige Bauunternehmer Ignaz Walter den Bau einer Tiefgarage unter der Fuggerstraße angestoßen.
Köhn verweist darauf, dass Augsburg als Einkaufsstandort im weiteren Umland an Strahlkraft verloren habe. „Und für diese Kundschaft ist Augsburg mit dem öffentlichen Nahverkehr nicht so gut zu erreichen. Also kommen sie mit dem Auto.“ Wenn man die Kundenfrequenz in der Innenstadt steigern wolle, dann wäre eine Tiefgarage mit mehr als 600 Plätzen eine gute Möglichkeit. „Es geht um die gleichmäßige Förderung aller Verkehrsarten – im öffentlichen Nahverkehr und bei der Fahrradstadt ist etwas passiert, darum sollte auch das Auto nicht zu kurz kommen.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Natürlich braucht es dies Garage. Die hätte es damals schon gebraucht, noch mehr heute, wo die ÖPNV Preise so unatraktiv wie nie zuvor geworden sind. Wenn ich in der Innenstadt richtig einkaufen will, dann fahre ich nicht mit den ÖPNV, weil erstens zu teuer, zweitens zu schlechter Takt und drittens ich nicht mit 10 Taschen in den Händen in andere Stadtteile unterwegs sein möchte. Nein ich fahre dort hin wo ich bequem nach dem Einkauf alles sofort in mein Auto packen kann und ohne Wartezeit den viel schnelleren Heimweg antreten kann. Eine solcheTiefgarage in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt wäre deswegen natürlich ein Aufwind für mehr Atraktivität an diesem Standort.
Und wenn Herr Walter (so unsympatisch er mir auch ist...) ein solches Geschenk machen möchte dann sollte man es dankend annehmen und schnellst möglich umsetzen. Auch die Fuggerstraße die ja augenscheinlich mit tiefen Mondkratern auf den Gehwegen übersäht ist würde dann endlich wieder stolperfrei begehbar sein.
Es hat nur Vorteile solch eine Garage zu bauen. Ob und wie Fußballanhänger zum Spiel kommen ist mir persönlich so wurscht als wenn in China ein Fahrrad umfällt.
Was soll denn dieser Wahnsinn. Ich denke Herr Walter möchte sich ein Denkmal setzen. Er hat meines Erachtens noch nicht mitbekommen, dass in Augsburg schon zu viel Verkehr ist. Das die Einkaufsstadt Augsburg nicht besucht wird, liegt nicht an den fehlenden Parkplätzen, sonder an einem immer schlechter werdenden Angebot. Darüber sollte der Einzelhandel nachdenken.
>> Bautechnisch gebe er zu bedenken, dass die Straßenbahnlinie 4 und die Stadionlinie – sie benötigt die Wendeschleife am Justizpalast – bei einer Baugrube in der Fuggerstraße für mehr als ein Jahr unterbrochen werden müssten. <<
Richtig ist: Die Stadionlinie fährt ab HBF - die 6er wird während deren Betrieb zum Theater geführt und dort gewendet.
Es ist an der Zeit für 550 Meter neue Tramgleise zwischen Theater und HBF, dann kann die 4er die Bauzeit über durchfahren; sie wird dann am HBF zur Linie 6. Dann fährt dort kein einziger Tramwagen mehr als heute - Werktags genau so wie bei FCA Spielen.