
Heizungsgesetz: Die Stadt will ihren Wärmeplan bis Herbst fertig haben

Plus Das Papier soll aufzeigen, welches Augsburger Stadtviertel künftig vorrangig wie beheizt werden soll. Die Stadtwerke haben schon konkrete Pläne zu ihrem Fernwärmeausbau.

Die Stadt will im Herbst einen Wärmeplan vorstellen, der Klarheit schafft, wie Gebäude in den unterschiedlichen Stadtvierteln künftig am besten beheizt werden könnten und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssten. Ein solcher Wärmeplan, den alle größeren Städte für das geplante Heizungsgesetz des Bundes bis spätestens Ende 2028 fertig haben müssen, ist die Voraussetzung dafür, dass Verbraucher beim Heizungswechsel bestimmte Techniken wie Erdgas nicht mehr einbauen dürfen. Laut Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) soll die erste Stufe im Oktober vorgestellt werden - Augsburg ist damit in Bayern relativ weit. Das könnte aber - noch sind nicht alle Details klar - auch bedeuten, dass in Augsburg das Verbot für neue Gasheizungen früher in Kraft tritt als andernorts.
Heizen in Augsburg: Welche Viertel bekommen einen Fernwärmeanschluss?
Zu den Inhalten des Wärmeplans lässt die Stadt noch nichts verlauten, doch am Ende wird das Papier Empfehlungen für bestimmte Quartierstypen aussprechen, gegliedert nach Bebauung und Wärmeversorgung. Wo bietet sich eine Versorgung über das Fern- oder künftige Nahwärmenetz an, wo Wärmepumpe, Pellets oder die Kombinationen aus synthetischen Brennstoffen mit Sonne oder Wärmepumpe? Ausschließlich mit fossilen Energieträgern betriebene Heizungen fallen in der Betrachtung hinten runter.
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