Helfer sind sauer: Manche Ärzte wollen Ukraine-Flüchtlinge nicht behandeln
Plus Immer wieder berichten Helfer, dass Ärzte eine Behandlung von ukrainischen Flüchtlingen abgelehnt hätten. Eine Anwältin erklärt, woran das liegen könnte.
Wer Zahnschmerzen hat, geht zum Zahnarzt und bekommt dort eine adäquate Behandlung. Dieser Grundsatz gilt eigentlich auch für Flüchtlinge. Doch dass auch hier die Tücken im Detail liegen können, müssen Flüchtlinge aus der Ukraine immer wieder erleben. Immer wieder berichten Helfer von in ihren Augen unverständlichen Fällen, wo Ärzte scheinbar die Hilfe verweigern.
Beim morgendlichen Haferbrei hat die Krone einer Ukrainerin endgültig nachgegeben – zurück blieb ein Stahlstift, welcher der Frau aus dem Kiefer ragte. Kein Notfall, wie der Zahnarzt der ratlosen Patientin mitteilte, erzählt Natalija Blobel, die gerade viel Zeit damit verbringt, Flüchtlingen in solchen Fällen als Übersetzerin zur Seite zu stehen. Die Frau hatte zwar einen Arztbehandlungsschein, wie er in solchen Fällen von der Stadt ausgestellt wird – doch der gilt eben nur für Notfälle. "Wie kann es sein, dass eine herausgebrochene Krone kein Notfall ist?", fragt sie sich. Und auch, warum der Behandlungsschein nicht wie ein deutscher Krankenschein anerkannt wird.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht sollte man endlich damit aufhören in solchen Grafiken die EU Land für Land aufzuzählen. Man sagt ja auch USA und nicht Maryland, Kentucky, Wisconsin, Missisippi usw usw..... Dann würde sich oft ein realistischeres Bild ergeben. Die EU gibt hier z.B. zusammen eindeutig MEHR Geld für die Ukraine als die USA.
Auch die Medallienspiegel bei Sportwettbewerben würden dann anderst aussehen!