
Ideen gesucht: Wie lässt sich die Jakobervorstadt schöner gestalten?

Plus Studenten entwickeln Ideen für den Bereich am Oblatterwall. Nahe des Fünffingerlesturm könnte ein Kiosk stehen. So reagiert die Stadt auf die Vorschläge.

Die Jakobervorstadt in Augsburg hat neben der Fuggerei drei weitere markante Bauwerke, die vielen Menschen vertraut sind: Es sind der Fünffingerlesturm, der St.Jakob-Wasserturm und die Kahnfahrt. Alle drei liegen inmitten von Wohngebieten. Direkt an der Zufahrt zur Kahnfahrt sitzt die Klinik Vincentinum. Das Viertel gilt als ausgesprochen ruhig. Es genießt nach Ansicht von Anwohnerinnen und Anwohnern auch deshalb eine hohe Lebensqualität. Das Viertel könnte aber noch attraktiver gestaltet sein, sagen Studenten. Sie haben entsprechende Ideen entwickelt, für die sich die Stadt Augsburg offen zeigt.

Die Ideengeber kommen von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Im Studiengang Landschaftsarchitektur wurde das Thema vorgegeben. Dabei spielte die bewegte Geschichte des Augsburger Stadtviertels eine zentrale Rolle. Zur Historie: Im Lauf des 13. Jahrhunderts entwickelte sich die östlich des alten Stadtkerns gelegene sogenannte Jakobervorstadt, die ab dem Jahr 1340 in die Stadtbefestigung einbezogen wurde. Diese bestand aus einem Graben und turmbewehrten Mauern, die - teilweise erhalten - noch heute das dortige Stadtbild prägen, hieß es in der Aufgabenstellung. Die Studenten sollten ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept für den äußeren Stadtgraben vom Jakobertor bis zum Oblatterwall entwickeln. Der Oblatterwall mit der Kahnfahrt war vorerst nicht in die weiteren Gestaltungsabsichten einzubeziehen.
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