Im Bärenkeller sollen um die 90 Wohnungen entstehen
Plus Die Stadt gibt den Startschuss für die Planung von neuen Wohnungen auf dem ehemaligen Wohanka-Areal Richtung Neusäß. Wie hoch darf in der Siedlung gebaut werden?
Die Stadt konkretisiert jetzt die jahrelangen Vorüberlegungen zum sogenannten "Wohanka-Areal" im Bärenkeller. Auf dem ehemaligen Gärtnereigelände am westlichen Bebauungsrand des Bärenkellers in Richtung Neusäß nahe der Bahnlinie sind um die 90 Wohnungen geplant. Neben dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern, welche die städtische Wohnbaugruppe bauen soll, sind auch 14 Doppelhaushälften in Anlehnung an die im Bärenkeller dominierende Einfamilienhausstruktur geplant. Für die Doppelhäuser strebt die Stadt ein Vergabeverfahren für junge Familien an. Geplant ist auch eine Kita am Holzweg (ursprünglich war dort das Grundstück für einen Pflegedienst vorgesehen) sowie ein Wohnheim des Dominikus-Ringeisen-Werks. Die Stadt hatte das Areal vor einigen Jahren gekauft.
Bärenkeller: In vier Mehrfamilienhäusern entstehen neue Wohnungen
Die vier riegelförmigen Mehrfamilienhäuser sollen eine klare Bebauungskante in Richtung Neusäß darstellen. Im Bauausschuss des Stadtrats wurde der Beschluss für den Startschuss des Bebauungsplanverfahrens einstimmig gefasst, allerdings gab es Diskussionen zu den Mehrfamilienhäusern. "Wir könnten uns statt dreien ein viertes Geschoss vorstellen, um möglichst viel Wohnraum zu schaffen", so Grünen-Fraktionschefin Verena von Mutius. Im Liegenschaftsausschuss des Stadtrats hatte CSU-Rat Peter Schwab zuvor gesagt, dass die jetzt geplante Geschosshöhe im Bärenkeller schon argwöhnisch betrachtet werde. Dennoch werde das Thema im Bebauungsplanverfahren geprüft. Erfahrungsgemäß dürfte es mindestens ein Jahr dauern, bis Baurecht erteilt wird.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich kenne die Pläne nicht, aber am sinnvollsten wäre es wohl, einen Riegel längs der Bahn zu bauen und eine fensterfreie Nordfassade zu den Gleisen mit Schallabsorbern zu verkleiden. Ein Gebäude, das als Lärmschutzwall dient, hätte bei den Anwohnern wahrscheinlich die höchste Akzeptanz. Und gleichzeitig hätten die neuen Bewohner einen ruhigen Innenhof.