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„Im Kummer nicht allein“: Das Augsburger Vinzenz-Hospiz begleitet Sterbende

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„In meinem Kummer nicht allein“: Im Vinzenz-Hospiz fühlen sich Sterbende geborgen

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    Der Garten des St. Vinzenz-Hospiz. Jedes der Gästezimmer geht auf den
Hof hinaus
    Der Garten des St. Vinzenz-Hospiz. Jedes der Gästezimmer geht auf den Hof hinaus Foto: Monika Treutler-Walle

    Fast jeden Tag kommt Elisabeth S. um die Mittagszeit ins St. Vinzenz-Hospiz in Oberhausen, um ihren Sohn zu besuchen und mit ihm zu essen. Der 48-Jährige kann das Bett nicht mehr verlassen und muss rund um die Uhr versorgt werden. Ein bösartiger Gehirntumor hat ihn mitten aus dem Leben gerissen. Die Prognose ist schlecht. „Für uns war es ein großes Glück, dass wir diesen Platz bekommen haben. Die menschliche, liebevolle Atmosphäre und die sehr individuelle Betreuung durch das Personal, trösten in dieser ausweglosen Situation. Wir wissen, dass unser Sohn in besten Händen ist und das ist eine große Beruhigung“, sagt die Mutter. Auch sie selbst fühlt sich im Hospiz angenommen, gut begleitet und ist dankbar „in meinem Kummer nicht alleine zu sein“.

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