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Augsburg: Klimacamper seilen sich von der City-Galerie ab – nun ermittelt die Polizei
Augsburg
09.05.2022
Klimacamper seilen sich von der City-Galerie ab – nun ermittelt die Polizei
Aktivisten des Klimacamp Augsburg seilten sich an der City-Galerie Augsburg mit einem Transparent ab.
Foto: Michael Hochgemuth
Aktivisten des Augsburger Klimacamps haben sich am Wochenende vom Vordach des Kinos in der City-Galerie abgeseilt. Nun ermittelt die Polizei gegen zwei Verdächtige.
Aktivisten des Klimacamps hatten am Samstag mit einer Aktion an der City-Galerie für Aufsehen gesorgt. Wie berichtet, erstiegen zunächst drei Männer ein Gerüst an dem Einkaufszentrum und kletterten dann auf das Vordach des Cinemaxx-Kinos. Dort entrollten sie ein Banner, mit dem sie die angebliche Mitverantwortung der City-Galerie für die Klimakatastrophe anprangerten.
Augsburger Klimacamper stellen Forderungen an die City-Galerie
Nach Ansicht der Aktivisten gehörten CO2-intensive Produkte verboten, insbesondere, wenn sie durch Kinderarbeit zustande kämen. Die City-Galerie müsse selbst auf Lieferketten achten, so die Klimacamper. Nach Angaben der Aktivisten haben zwei von ihnen aufgrund früherer Aktionen in der City-Galerie Hausverbot, über das sie sich für die Aktion hinwegsetzten. Das hat nun möglicherweise ein juristisches Nachspiel. Wie die Polizei auf Anfrage mitteilt, werde gegen zwei Personen "wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs und möglicher Sachbeschädigung ermittelt".
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Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonChristoph L.
10.05.2022
Die selbsternannten Klimaaktivisten versuchen mit solchen Aktionen auf den Klimawandel aufmerksam zu machen und aufzuhalten, was nachweislich seit Jahrzehnten nicht funktioniert hat. Mit dem Krieg in der Ukraine werden selbst die bereits vereinbarten politschen Klimaschutz- und Umweltschutzmaßnahmen in Deutschland über den Haufen geworfen: Co2-Bilanz, Flächenverbrauch, Tempolimit, Brachflächen, okologische Landwirtschaft. Die sogenannten Klimaaktivisten stehen noch am Bahnhof, obwohl der Zug schon lange abgefahren ist.
VonPeter P.
10.05.2022
>> Die City-Galerie müsse selbst auf Lieferketten achten, so die Klimacamper. <<
Warum City-Galerie wenn im Einzelhandel unabhängig vom Vertriebsweg die gleichen Produkte verkauft werden und hier ohne jeden Nachweis Kinderarbeit sowie CO2-intensive Produktion unterstellt wird? Weil man sich schön abseilen kann, die AZ artig ein Foto macht, die CG kapitalintensiv ist und 2.000 Parkplätze hat und einen der Autoverkehr ohnehin jeden Tag aufregt.
Die Frage wie ein unabhängiger Mieter und Einzelhändler in der CG das überhaupt umsetzen sollte bleibt unbeantwortet. Im Grunde steht als Ziel Konsumverzicht bei gleichzeitig steigenden Preisen im Raum, ohne das dies klar formuliert würde.
Inwieweit man aus Deutschland erheblich in Produktion und Gesellschaft anderer Länder eingreifen kann ist ohnehin zweifelhaft - in China dürfte man so nur mit ganz anderen Konsequenzen demonstrieren. Und so stellt sich die Frage, ob diese Aktivisten wirklich eine Renationalisierung von Produkten und Politik wollen? Um diese Antwort drücken sich Linkspopulisten gerne herum; man erinnere sich an manchen Aufschrei gegen Frau Wagenknecht.
VonWalter B.
10.05.2022
....und dann gehen sie in der City Galerie einkaufen, diese Heuchler!
VonRobert M.
10.05.2022
Selber beobachtet oder einfach nur böswillige Unterstellung?
VonWolfgang B.
10.05.2022
Äußerst stark vermutlich: Letzteres. Der "Segen" der Anonymität ist das Wachstumshormon für Denunzianten.
VonGünter S.
09.05.2022
. Die „Aktivisten“ scheren sich keinen Deut um ein schon früher verhängtes Hausverbot.
Schaut , was wir uns trauen ……….
Einfach dreist, hoffentlich gibt es eine ordentliche Quittung (auch zivilrechtlich, mit Anwalt und allem drum rum, wenn möglich) .
VonGerold R.
10.05.2022
Warum? Ist es ein inzwischen ein Schwerverbrechen, ein politisch unbequemes Transparent auszurollen?
Die Diskussion ist geschlossen.
Die selbsternannten Klimaaktivisten versuchen mit solchen Aktionen auf den Klimawandel aufmerksam zu machen und aufzuhalten, was nachweislich seit Jahrzehnten nicht funktioniert hat.
Mit dem Krieg in der Ukraine werden selbst die bereits vereinbarten politschen Klimaschutz- und Umweltschutzmaßnahmen in Deutschland über den Haufen geworfen: Co2-Bilanz, Flächenverbrauch, Tempolimit, Brachflächen, okologische Landwirtschaft.
Die sogenannten Klimaaktivisten stehen noch am Bahnhof, obwohl der Zug schon lange abgefahren ist.
>> Die City-Galerie müsse selbst auf Lieferketten achten, so die Klimacamper. <<
Warum City-Galerie wenn im Einzelhandel unabhängig vom Vertriebsweg die gleichen Produkte verkauft werden und hier ohne jeden Nachweis Kinderarbeit sowie CO2-intensive Produktion unterstellt wird? Weil man sich schön abseilen kann, die AZ artig ein Foto macht, die CG kapitalintensiv ist und 2.000 Parkplätze hat und einen der Autoverkehr ohnehin jeden Tag aufregt.
Die Frage wie ein unabhängiger Mieter und Einzelhändler in der CG das überhaupt umsetzen sollte bleibt unbeantwortet. Im Grunde steht als Ziel Konsumverzicht bei gleichzeitig steigenden Preisen im Raum, ohne das dies klar formuliert würde.
Inwieweit man aus Deutschland erheblich in Produktion und Gesellschaft anderer Länder eingreifen kann ist ohnehin zweifelhaft - in China dürfte man so nur mit ganz anderen Konsequenzen demonstrieren. Und so stellt sich die Frage, ob diese Aktivisten wirklich eine Renationalisierung von Produkten und Politik wollen? Um diese Antwort drücken sich Linkspopulisten gerne herum; man erinnere sich an manchen Aufschrei gegen Frau Wagenknecht.
....und dann gehen sie in der City Galerie einkaufen, diese Heuchler!
Selber beobachtet oder einfach nur böswillige Unterstellung?
Äußerst stark vermutlich: Letzteres. Der "Segen" der Anonymität ist das Wachstumshormon für Denunzianten.
.
Die „Aktivisten“ scheren sich keinen Deut um ein
schon früher verhängtes Hausverbot.
Schaut , was wir uns trauen ……….
Einfach dreist, hoffentlich gibt es eine ordentliche
Quittung (auch zivilrechtlich, mit Anwalt und allem
drum rum, wenn möglich)
.
Warum? Ist es ein inzwischen ein Schwerverbrechen, ein politisch unbequemes Transparent auszurollen?