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Augsburger Staatstheater: Bücker über Architekten-Kündigung Schock

Interview

Intendant André Bücker zur Theaterdebatte: "Nur noch Fassungslosigkeit"

Vor der Sommerpause herrschte im Augsburger Staatstheater Aufbruchsstimmung. Nach der Kündigung des Architekten ist das anders. Die Gründe kennt auch der Intendant nicht.
Von Nicole Prestle
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    André Bücker ist Intendant des Augsburger Staatstheaters. Dass der Architekt des Millionenprojekts gekündigt wurde, erfuhr er aus der Zeitung.
    André Bücker ist Intendant des Augsburger Staatstheaters. Dass der Architekt des Millionenprojekts gekündigt wurde, erfuhr er aus der Zeitung. Foto: Ulrich Wagner (Archivbild)

    Herr Bücker, gerade hat sich die Stadt Augsburg vom Architekten der Theatersanierung getrennt. Wann haben Sie davon erfahren?
    ANDRÉ BÜCKER: Ich habe es zuerst nur gerüchtehalber erfahren, das war während meines Urlaubs. Ich habe dann bei Kulturreferent Enninger nachgefragt, der wusste es auch nicht. Offiziell habe ich es nie erfahren, ich habe es in der Zeitung gelesen.

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    2 Kommentare
    Walter Betz

    Die Verantwortlichen für diesen Skandal müssten das Geld aus eigener Tasche bezahlen. Dann wäre schnell Schluß mit solchen für die Öffentlichkeit fast unbezahlbaren Prestigeprojekten. Es ist eine Schande, daß zum Beispiel Herr Brückner aus der Zeitung offiziell erfahren muss, daß sich der Theaterbau weiter verzögert. Die Verwaltung kann man leider nicht abwählen, die verantwortlichen Politiker schon.

    Roland Kurschat

    Da hilft nur noch eines: Merkle muss her und Überstunden machen. Sonst wird das nix mehr.

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