Iris Tsantilas fährt in fünf Wochen mit dem Rad nach Griechenland
Plus Die gebürtige Augsburgerin Iris Tsantilas fuhr mit dem Fahrrad ganz allein von Hamburg nach Thessaloniki. Die Reise bescherte der 30-Jährigen auch emotionale Momente.
Mut hat Iris Tsantilas schon oft bewiesen. Die 30-Jährige verbrachte ein halbes Jahr in Indien, trampte nach Spanien oder besuchte einen mehrmonatigen Sprachkurs in Buenos Aires. Als sie in diesem Jahr die schriftlichen Prüfungen ihres Studiums ablegte, wollte die gebürtige Augsburgerin, die inzwischen in Hamburg lebt, ihren Kopf freibekommen und Zurückliegendes reflektieren, um den Endspurt in ihrem Studium gut bewältigen zu können. Sie bestritt dafür eine besondere Reise: Iris Tsantilas fuhr in fünf Wochen mit ihrem Rad von Hamburg nach Griechenland. Ganz allein - das hatte auch einen bestimmten Grund.
Corona konnte Iris Tsantilas nicht aufhalten
Iris Tsantilas konnte in diesem Jahr nichts von ihrer Reise abhalten. Auch von der Corona-Pandemie ließ sie sich nicht einschränken. Dafür war die Motivation zu groß. Sie wollte beweisen, dass sie diese Radtour als Frau, die alleine unterwegs ist, schaffen kann und will damit andere Frauen ermutigen. Deshalb hat sie sich auch an die Zeitung gewandt. Iris Tsantilas, Tochter des aus Griechenland stammenden Gefäßchirurgen und ehemaligen Stadtrats Dimitrios Tsantilas, wuchs in Augsburg auf, absolvierte ihre Mittlere Reife in der Realschule St. Ursula und besuchte anschließend die Fachoberschule in Neusäß. Mit 23 zog es sie nach Hamburg, um dort eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau zu machen. "Das war aber nicht so meins. Ich wollte lieber etwas in der Gesundheitsbranche machen", sagt sie. Ihr Studium der Medizintechnik ist nun beinahe beendet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.