Kampf gegen Trockenheit: Wie Augsburg zur "Schwammstadt" werden könnte
Plus Aus Skandinavien kommt ein innovatives Bewässerungskonzept für Bäume. Auch die bayerische Stadt Stein tüftelt an einer Lösung – ein Vorbild für Augsburg?
Stadtbäume stehen heute unter Stress. Hitzewellen und Trockenheit im Sommer, Streusalz im Winter, wenig Erdreich zum Wurzeln - all das macht ihnen zu schaffen. Viele sterben vorzeitig ab, sie können nicht mehr für Schatten, Kühlung und grüne Akzente in der Bebauung sorgen. Ein innovatives Konzept soll den Lebensraum von Stadtbäumen verbessern: das Schwammstadt-Prinzip. Ein Vorreiter auf dem Gebiet und eine Inspiration für viele andere Kommunen ist die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Kann auch Augsburg "Schwammstadt" werden?
Folgt man Experten, ist es möglich, einfach ist es nicht. Viele deutsche Städte beschäftigen sich mit der Schwammstadt. "Aber gebaut ist noch wenig", sagte Jörg Jaroszewski von der Stadtgärtnerei der Stadt Stein bei einer Fachtagung des Amtes für Grünordnung und des Bund Naturschutz in Augsburg. Ein Modell wie etwa in Stockholm sei nicht eins zu eins umzusetzen, weil hierzulande andere Vorschriften gelten. Dennoch ist die Kleinstadt Stein in der Nähe von Nürnberg dabei, eine eigene Lösung zu realisieren. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt mit einem Immobilieninvestor, der in einem Steiner Ortsteil eine Lücke bebauen will, und einem heimischen Ingenieurbüro. Es geht um ein kleineres neues Wohngebiet zwischen bestehenden Nachbarschaften. Dort sind die Vorbereitungen weit fortgeschritten.
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