

Kiebitze, Frösche und Käfer: So zeigt sich das Artensterben in Augsburg
Augsburg hat als Großstadt ungewöhnlich viel Natur, aber auch Problemzonen. Experten bewerten die Lage und verraten ihre Geheimtipps.
Dem Kiebitz geht es nicht gut, das ergibt die neueste Wiesenbrüterzählung. Im Augsburger Stadtwald herrscht "Froschalarm": Die Bestände haben extrem abgenommen. Dann wären da noch die Bockkäfer. Früher krabbelten sie in den Flussauen an Lech und Wertach massenhaft herum. Heute findet man nur mehr einzelne Exemplare. Drei Beispiele, an denen sich exemplarisch zeigt, wie das große Artensterben fortschreitet und sich auch in Augsburg immer deutlicher bemerkbar. Wie dramatisch ist die Situation? Und was wird unternommen?
Vom Prinzip her hat Augsburg ein großes Naturpotenzial. Mehr als ein Viertel des Stadtgebiets steht unter Schutz. Der Stadtwald ist eines der größten Naturschutzgebiete Südbayerns außerhalb der Alpen. Wie viele Tier- und Pflanzenarten es hier gibt, ist wissenschaftlich nicht erfasst. Nicolas Liebig vom städtischen Landschaftspflegeverband vermutet, dass es weit über 5000 sein könnten, darunter viele gefährdete Arten. Auf diese Vielfalt ist er stolz.
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