Hier herrscht Verwirrung: Kuriose Verkehrsschilder in und um Augsburg
Schilder mitten in einem Sumpf, eine angezeigte Sackgasse, die keine ist oder Radwege, die einfach enden. Unsere Leser haben in der Stadt so einiges entdeckt.
Laut ADAC gibt es in Deutschland 400 verschiedene Verkehrszeichen. Viele davon finden wir auch in Augsburg. Allerdings befinden sich manche von ihnen an äußerst ungewöhnlichen Stellen mitten im Nirgendwo oder sind so selten, dass ihre Bedeutung kaum jemandem bekannt ist. Manchmal haben Verkehrszeichen auch den gegenteiligen Effekt dessen, was sie erreichen sollen, nämlich die Verkehrssituation klar verständlich zu regeln. Stattdessen sorgen sie für Verwirrung. Auch manche Wegeführung lässt Verkehrsteilnehmer ratlos zurück. Immer wieder schicken uns Leserinnen und Leser solche Kuriositäten zu. Die Ergebnisse, gesammelt über mehrere Monate und daher möglicherweise nicht mehr alle aktuell, gibt es hier - kommentiert zum Teil mit einem Augenzwinkern.
Diese Szene hat uns Leserin Vera geschickt, aufgenommen wurde sie in der Kreutzerstraße in Oberhausen. Das Sackgassen-Schild sei vor etwa einem Jahr aufgestellt worden. "Die Straße ist allerdings beidseitig befahrbar", schreibt die Leserin dazu. Warum hier eine Sackgasse ausgewiesen ist, die aber doch gar keine ist, sei ihr unklar. Vielleicht stecken Anwohner aus dem hinteren Teil der Straße dahinter? So können sie unkompliziert den Durchgangsverkehr reduzieren.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der plötzlich endende Radweg ist zwar häufig und ärgerlich. Das dazwischen stehende Schild "Fußgänger-Radfahrer frei" ist aber lediglich ein Angebot an Radfahrende: Sie können einfach auf der Straße weiterfahren oder, wenn es ihnen lieber ist auf den Fußweg. Dort sind sie dann aber zu Gast, Fußgänger haben Vorrang und Radfahrende max. Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Es ist aber KEIN Radweg und nicht verpflichtend.
Was mir auch immer mehr auffällt, dass temporäre Beschilderungen immer miserabler werden.
Umleitungsschilder beispielsweise stehen gerne noch eine Weile länger da, nachdem die Baustelle längst seit einer Wochen weg ist. Temporäre Halteverbote wegen Baustellen werden gerne mal einfach vergessen und auch sonst findet man viele Verkehrszeichen, die so sinnlos sind, dass man es sich nur dadurch erklären kann, dass diese vergessen wurden.
Diese Verkehrsschilder stehen nicht nur länger da, sie werden auch gerne früher aufgestellt!
Aufstellen der Verkehrsschilder am Freitag in der Frühe, Baubeginn frühestens am Montag folgender Woche.
@ Martin M.
Hier muss man zur Verteidigung der Bürokratie allerdings wissen, dass geplante verkehrstechnische Änderungen mindestens drei Tage vorher anzukündigen sind. Bedeutet für die Praxis, dass Verkehrsteilnehmer, z. B. Langparkende sich darauf einstellen können!
@Franz X.
Ich stimme Ihnen zu, allerdings steht hier dann auch das Datum dazu.
Wenn (mein Beispiel) allerdings auf einer Landstraße (100 km/h max.) am Freitag 08:00 Uhr die Geschwindigkeit auf 30 km/h ohne sichtliche Baustelle begrenzt wird, dann ist das dann doch sehr grenzwürdig (auf dem Land sehr oft zu beobachten)
Neee last das mal lieber, sonst müssen unsere Beamte Überstunden machen und wo das endet wissen wir ja alle.