Go-Ahead gibt Einblicke: So wurden die Züge wieder flott gemacht
Plus Nach dem Blitzeis im Dezember wurden alle Fahrzeuge von Go-Ahead fürs Augsburger Netz von der Firma Euco Rail überprüft und instandgesetzt. In einem Fall gibt es eine Zwischenlösung.
Die komplette nagelneue Fahrzeugflotte muss kurzfristig in die Werkstatt. Vor dieser Herausforderung stand Go-Ahead, als kurz nach dem Start des Bahnunternehmens im Raum Augsburg Eisregen mehr als Hälfte der Flotte lahmlegte. Am Mittwoch teilte Geschäftsführer Fabian Amini mit, dass alle Fahrzeuge überprüft und repariert seien. Der Hersteller Siemens habe die Mängel "sehr schnell" behoben. Ab kommenden Freitag könne wieder der reguläre Fahrplan wie zum Start gefahren werden. Nur für ein technisches Problem werde es vorerst eine Zwischenlösung geben.
Go-Ahead hat im Augsburger Raum 56 Fahrzeuge im Einsatz. Alle kamen innerhalb von knapp zwei Wochen im Servicewerk der Firma Euco Rail in Langweid auf den Prüfstand. Das Schweizer Unternehmen mit zwei deutschen Gesellschaften erledigt Wartungsarbeiten für Go-Ahead und andere Bahnunternehmen sowie für Hersteller von Schienenfahrzeugen. Das Werk in Langweid gilt als eines der modernsten in Deutschland. Es hat drei Hallen von fast 200 Metern Länge und 9000 Quadratmeter Servicefläche. Vor einem Jahr ging es in Betrieb.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Und wieder kein Wort über Fahrgastrechte und Teilerstattung von Monats- oder Wochenkarten!
>> Siemens habe den Bereich der Stromabnehmer an den Zügen technisch verändert, um die Geräuschemissionen bei abgestellten Bahnen geringer zu halten. Im Alltagsbetrieb habe sich herausgestellt, dass das neue Hilfssystem bei kalten Temperaturen nicht so stabil sei wie nötig. <<
Das ist nun wieder die Frage: Fortschritt oder wäre es nicht auch ohne gegangen?