Lechhausener Moos ist wichtig für den Klimaschutz – und braucht mehr Wasser
Im Osten Augsburgs liegt eines der größten Niedermoore Bayerns. Wie Naturschützer den Niedergang stoppen wollen, das für Klimaschutz und Artenvielfalt wichtig ist.
Das Donaumoos ist vielen ein Begriff. Anders ist es mit dem Lechhausener Moos, das direkt an Augsburg grenzt. "Viele haben es nicht auf dem Radar", sagt Landschaftsökologe Richard Engelschall. Dabei zählt es zu den zehn größten zusammenhängenden Niedermooren in Bayern. Sie sind extrem wichtig für Klimaschutz und Artenvielfalt, aber von Zerstörung bedroht. Der Bund Naturschutz zeigt in einer neuen Studie auf, wie die Moorlandschaft vor den Toren der Stadt erhalten und verbessert werden müsste. Andernfalls seien negative Auswirkungen auf die Augsburger Klimaziele zu befürchten.
"In der Vergangenheit wurden die Weichen falsch gestellt, wir müssen gemeinsam den Schalter umlegen und bei allen Maßnahmen den Moorschutz intensiv mitdenken", sagte Christine Kamm vom Bund Naturschutz Augsburg am Freitag bei der Präsentation der Studie. Danach ist das Niedermoor zwischen Friedberg, Augsburg und Anwalting mit einer Ausdehnung von über 25 Quadratkilometern stark degeneriert durch Entwässerung, Siedlungsdruck und Straßenbau, aber auch durch landwirtschaftliche Nutzung.
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