Martini stockt Bürogebäude im Textilviertel mit einem Holzbau auf
Plus Die Firmengruppe Martini investiert im Augsburger Textilviertel vier Millionen Euro. Ohne Grundstücksflächenverbrauch wird die Fläche verdoppelt. Mieter sind bereits gefunden.
Das momentan bekannteste Bauwerk aus Holz in Augsburg dürfte auf dem Rathausplatz stehen. Es ist der Holzpavillon, der anlässlich des Fugger-Jubiläums errichtet wird. Einen Monat lang wird er für Besucherinnen und Besucher geöffnet sein, danach wird er wieder abgebaut. An anderer Stelle entsteht gegenwärtig ein nachhaltiges Projekt mit Holz. Die Firmengruppe Martini errichtet es auf ihrem Gelände im Textilviertel. Vier Millionen Euro werden investiert. Es handelt sich um eine Gebäudeaufstockung.
Wolfgang Geisler, Geschäftsführer der Martini-Firmengruppe sagt: "Im Zuge der Diskussion um den Flächenverbrauch in Innenstädten setzen wir das Pilotprojekt um." Der Holzbau, der auf einem bestehenden Gebäude errichtet wird, schafft künftig 1400 Quadratmeter Bürofläche. Der 85 Meter breite Holzbau ist mittlerweile im Rohbau fertig und sieht beeindruckend aus. Begonnen wurde im Januar, noch dieses Jahr soll der Holzbau bezugsfertig sein. "Die Mieter ziehen am 1. November ein", informiert Geisler. Sämtliche Büroflächen seien bereits vermietet. Drei Rechtsanwaltskanzleien und eine Steuerberatungskanzlei werden die Büros nutzen. Die Planungen für den Holzbau stammen von der Firma Schmid Architekten aus Augsburg. Das bisherige Gebäude ist zweistöckig. Es hat ebenfalls 1400 Quadratmeter Bürofläche. Es handelt sich um das Kopfgebäude an der Stirnseite einer Gewerbehalle. "Wir verdoppeln die Fläche ohne Grundstücks-Flächenverbrauch", sagt Geisler.
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