Mediziner Michael Beyer ist jetzt Ehrensenator der Universität Augsburg
Plus Was Alt-Oberbürgermeister Kurt Gribl beim Festakt über den langjährigen Ärztlichen Vorstand des Universitätsklinikums Augsburg sagte.
Die Universität Augsburg hat eine ihrer höchsten Auszeichnungen verliehen: Mediziner Michael Beyer, langjähriger ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Augsburg, ist jetzt Ehrensenator. Diese Würde wird nur selten und in bestimmten Fällen verliehen. Die Universität zeichne damit die herausragenden Verdienste von Professor Beyer aus, insbesondere im Zuge des Aufbaus der Universitätsmedizin in den Jahren 2014 bis 2019, heißt es zur Begründung. Universitätspräsidentin Sabine Doering-Manteuffel überreichte die Urkunde bei einem Festakt im Konzertsaal des Leopold-Mozart-Zentrums in der Grottenau. Augsburgs früherer Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) hielt die Laudatio.
Stehender Applaus beim Festakt in Augsburg für Ehrensenator Michael Beyer
Gribl erinnerte an wichtige Stationen und Ereignisse. Er berichtete von der "Universitätswerdung" des früheren Zentralklinikums und begann nicht erst beim Eintrag des damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, der "Die Uniklinik kommt!!!" ins Goldene Buch der Stadt geschrieben hatte. Gribl verwies auf Initiativen seit Beginn der 1960er-Jahre und beschrieb die "maßgebliche Rolle" Beyers in diesem Prozess. Der Transfer des Klinikums von der kommunalen Trägerschaft in die des Landes war auch eines der großen Projekte in Gribls Amtszeit als OB. Die Stadt wurde damit Universitätsmedizinstandort. Beyer ließ die erste Zeit des Aufbaus der Universitätsmedizin und die Überführung des drittgrößten kommunalen Krankenhauses Deutschlands in das Universitätsklinikum Revue passieren. Es war ein Kraftakt aller Beteiligten, der vom Publikum beim Festakt mit stehendem Applaus gewürdigt wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.